Des Klimas Advokatin
Michaela Krömer hat vor einem Jahr die erste › Klimaklage ‹ Österreichs eingereicht. Was treibt die Juristin an ?
Aus der Überzeugung heraus, dass die Qualität unserer Öffentlichkeit von unseren Journalistinnen und Journalisten abhängt, haben wir Anfang 2018 das DATUM-Talente-Programm gegründet. Mithilfe dieses Ausbildungsprogrammes wollen wir unser Handwerk und unsere Haltung an die Journalisten von morgen weitergeben. Mehrere Dutzend junge Menschen haben unsere Talenteschmiede bereits besucht. Elf ihrer Geschichten sind 2018 im DATUM erschienen. Es sind 11 ausgezeichnete Texte.
Unsere Leser und Leserinnen ließen wir in den vergangenen Wochen entscheiden, welche Texte von uns ausgezeichnet werden. Bis 7. Februar hatten Sie die Möglichkeit, aus allen Geschichten Ihren Favoriten zu wählen und ihm Ihre Stimme zu geben. Das Voting ist nun abgeschlossen, ›Landflucht, Landsucht‹, ›Ultra mächtig‹ und ›Weggedacht‹ – so heißen die drei Gewinner des DATUM Talente Votings. Herzliche Gratulation an die Autoren Magdalena Berger, Timo Schober, Julia Wenzel & Clara Porak.
Eine Jury bestehend aus Ingrid Brodnig, Sibylle Hamann, Anneliese Rohrer, Barbara Kaufmann, Joachim Riedl und Lisa Totzauer wird nun aus den drei Geschichten mit den meisten Stimmen die oder den Gewinner küren. Am 28. Februar wird er feierlich in der DATUM-Redaktion bekanntgegeben. Sie wollen dabei sein? Dann schreiben Sie uns unter talente@datum.at. Wollen Sie über DATUM am Laufenden gehalten werden, dann abonnieren Sie unseren Newsletter.
Michaela Krömer hat vor einem Jahr die erste › Klimaklage ‹ Österreichs eingereicht. Was treibt die Juristin an ?
Während der Lockdowns ist in vielen Ländern die Nachfrage nach ›Social Freezing‹ gestiegen. In Österreich brauchen Frauen immer noch einen medizinischen Grund, um ihre Eizellen einfrieren zu lassen. Warum eigentlich?
Fabian Grimm isst Tiere – aber nur, wenn er sie selbst getötet hat. Er ist › Jeganer ‹ und damit Anhänger einer neuen Jagdethik, die aus dem Jagen wieder einen ganzheitlichen und naturverbundenen Akt machen will.
Die Idee des › Mikroabenteuers ‹ verspricht Abwechslung und Aufregung direkt vor der Haustür – gerade während Corona eine verlockende Verheißung. Kann das funktionieren ? Unser Autor hat es ausprobiert.
Unter dem Schlagwort › Pro Ana‹ treffen sich junge Frauen und Männer online, um sich gemeinsam ins Untergewicht und immer wieder bis in den Tod zu hungern. Petra ist eine von ihnen.
Experten erwarten in den nächsten Monaten eine Welle an Delogierungen. Bis zu 17.000 Menschen könnten betroffen sein. Für den Gerichtsvollzieher Stefan Garber* sind Wohnungsräumungen Berufsalltag.
Impf- und Teststraßen sind während der Pandemie für junge Menschen zu Oasen des Kennenlernens geworden. Aber neben unbeschwertem Flirten und glücklichen Pärchen gibt es dort auch Belästigungen und Bedrohungen.
Almwirtschaft ist ein hartes Geschäft. Drei junge Quereinsteiger zeigen vor, wie es auch in Zukunft gehen kann.
Im Trentino sorgt der Braunbär M49 für Konflikte : Die einen wollen ihn loswerden, die anderen verteidigen seine Rechte. Wie viele Bären verträgt eine Tourismusregion ?
Auf einer Brache im Wiener Stadtteil St. Marx haben junge Leute in Eigenregie einen beliebten Skatepark gebaut. Bald sollen hier jedoch die Arbeiten für die größte Veranstaltungshalle der Stadt beginnen. Das wirft die Frage auf: Wer darf eigentlich die letzten Baulücken in einer Großstadt gestalten?
Während jüdische Gemeinden am Land verschwinden, wächst in Wien neues Leben heran. Ein Lokalaugenschein in zwei sehr verschiedenen Synagogen.
Seit einigen Jahren gibt es auch in Österreich wieder Wölfe. Aber längst nicht alle sind glücklich über ihre Rückkehr. Auf den Spuren eines ›Problemwolfs‹, der zum Abschuss freigegeben wurde.
Der Ukraine droht ein weiterer Krieg mit Russland. Für Frauen war die Situation aber schon vor der aktuellen Eskalation gefährlich. Das zeigt ein Besuch im Frauenhaus ›Sofija‹ in Odessa.
Wenn Polizisten im Dienst zu Gesetzesbrechern werden, ist die Aufklärung der Taten und die Verfolgung der Täter häufig schwierig. Eine unabhängige Untersuchungsstelle für Polizeigewalt könnte das ändern – wenn sie tatsächlich eingerichtet wird.
Das Problem Annäherungsterror ist wie viele andere während der Pandemie gewachsen. 80 Prozent der Stalking-Opfer sind Frauen, das macht es für männliche Betroffene noch schwerer.