Die letzte Folge (deutsche Version)
Klaus Stimeder spricht in der letzten „Fernsprecher“-Folge aus Odessa mit der ukrainischen Journalistin Olena Kontsevych über den Krieg, die Medien und das Leben und Arbeiten als Berichterstatter.
Klaus Stimeder spricht in der letzten „Fernsprecher“-Folge aus Odessa mit der ukrainischen Journalistin Olena Kontsevych über den Krieg, die Medien und das Leben und Arbeiten als Berichterstatter.
Klaus Stimeder's conversation with the Ukrainian journalist Olena Kontsevych about reporting the news in a country under siege and at war.
In dieser Folge von DATUM Fernsprecher blickt Klaus Stimeder auf den Krieg vor dem Krieg zurück: 1941 überfiel das faschistische Rumänien und seine deutschen Verbündeten die Ukraine. Was während ihrer zweieinhalbjährigen Besatzung Odessas geschah, hat den Charakter der Stadt für immer verändert - und ist bis heute nicht aufgearbeitet.
Ritchie, der in Wirklichkeit nicht so heißt, ist Mitte zwanzig, Akademiker und versteckt sich seit Ende 2022 in einem Vorort von Odessa vor der ukrainischen Militärpolizei. Klaus Stimeder hat ihn getroffen und mit ihm über Helden, Feigheit und sein Leben im Versteck gesprochen.
Odessa hat diesen Sommer die schwerste Bombardierung seit Beginn des großflächigen russischen Angriffskriegs erlebt. Was bedeutet das für die Bewohner der Stadt? Was hören, sehen, riechen sie, wenn die russischen Marschflugkörper und Kamikaze-Drohnen einschlagen? Und was geht ihnen dabei durch den Kopf? Klaus Stimeder hat ihre Berichte gesammelt.
Boris Chersonskij ist Psychologe, Psychiater und einer der berühmtesten russischsprachigen Schriftsteller der Ukraine. Klaus Stimeder hat den Ur-Odessiter und seine Frau Ljudmila, ebenfalls Dichterin, getroffen - und mit ihnen über das Chersonskijs romanwürdiges Leben unterhalten, aber auch über Putins Psychosen, die Ukraine gestern und heute - und nicht zuletzt den Sprachenstreit, zu dessen Opfern auch er zählt.
Wie verändert der entfesselte Dniepr den Alltag der Odessiter? Klaus Stimeder hat sich auf dem Privoz umgehört, dem fast 200 Jahre alten Markt der ukrainischen Küstenstadt.
In der siebten Folge von DATUM Fernsprecher reist Klaus Stimeder von der Ukraine in die USA: Wie hat Putins Krieg jenes New Yorker Stadtviertel Brighton Beach verändert, das mehr als 30.000 Einwandererinnen und Einwanderer aus ehemaligen Sowjetländern zur neuen Heimat wurde?
In der sechsten Folge von DATUM Fernsprecher widmet sich Klaus Stimeder den Medien in der Ukraine. Wie haben sie sich durch die Maidan-Revolution und den Angriff Russlands verändert? Wie erleben sie trotz widriger Umstände die Pflicht und die Freiheit, zu publizieren und zu kritisieren?
In der fünften Folge von DATUM Fernsprecher widmet sich Klaus Stimeder Lviv, der wichtigsten Stadt in der Westukraine, und spricht mit dem galizischen Schriftsteller Jurij Wynnytschuk über ihre wechselvolle Geschichte.
In der vierten Folge von DATUM Fernsprecher zieht Klaus Stimeder mit DATUM-Chefredakteurin Elisalex Henckel und Herausgeber Sebastian Loudon ein persönliches Resümee nach einem Jahr als Reporter in der Ukraine.
In der dritten Folge von DATUM Fernsprecher widmet sich Klaus Stimeder dem Leben der rund 30.000 Jüdinnen und Juden, die auch ein Jahr nach Beginn der großflächigen Angriffe Russlands auf die Ukraine noch in der Hafenstadt Odessa leben.
Für die zweite Folge von DATUM Fernsprecher begab sich Klaus Stimeder nach Cherson. Das ist jene ukrainische Stadt, die im November nach zehnmonatiger Besetzung durch russische Truppen von den ukrainischen Streitkräften befreit worden ist. Eine Stadt zwischen Trauma und Triumph.
In unserem neuen Podcast DATUM Fernsprecher erzählt Klaus Stimeder vom Leben im Ukraine-Krieg. Der Gründer von DATUM lebt und arbeitet seit mehreren Monaten in Odessa, die erste Folge der neuen Reihe hat er den russischen Staatsbürgern in der ukrainischen Hafenstadt gewidmet.
Neben den geschriebenen wirken in Österreich auch zahlreiche ungeschriebene Gesetze – die sogenannte ›Realverfassung‹. Welche Lücken schließt sie? Und sollte das nicht eigentlich der Gesetzgeber tun?
Jahrelang sammelte ein Bürger eines kleinen Ortes im Innviertel Darstellungen von Kindesmissbrauch.* Der Bürgermeister stellte sich hinter ihn – und polarisiert die Dorfgemeinschaft.