Unsere Mission
Wer den Journalismus verbessern will, der muss bei den Journalistinnen und Journalisten beginnen. Deshalb fördern wir junge Talente wie Clara oder Marija, Jana oder Timo.
Wir gründeten DATUM im Jahr 2004 mit der Mission, den Journalismus in Österreich zu verbessern. Wie? Indem wir Qualitätsjournalismus praktizieren, der handwerklich sauber ist in Form und Inhalt, der unabhängig ist, ökonomisch wie politisch. Journalismus, der recherchiert und nicht propagiert, der belegt und nicht behauptet, der nachhakt und nicht nachtritt.
Seither haben dutzende Journalistinnen und Journalisten ihr Handwerk bei DATUM erlernt. Sie haben erlernt, wie man relevante Themen entwickelt, wie man sauber recherchiert, wie man packend erzählt. Heute arbeiten sie bei so unterschiedlichen und renommierten Medien wie ORF und Süddeutsche Zeitung, Falter und Profil, Standard und Presse, Republik und Dossier u.v.m.
Unsere Mission ist noch nicht erfüllt. Der Journalismus in Österreich ist noch immer verbesserungswürdig. Deshalb fördern wir auch weiterhin die Journalistinnen und Journalisten von morgen: die DATUM-Talente. Wir bieten ihnen die Zeit, die Qualitätsjournalismus braucht. Wir bieten ihnen die Erfahrung, die Qualitätsjournalismus ausmacht. Und wir bieten ihnen den redaktionellen Rahmen, der Qualitätsjournalismus ermöglicht.
Die Teilnahme
DATUM-Talente ist ein redaktionelles Mentoringprogramm, praxisnah und individuell. Die Talente sind von der Ideenfindung bis zur Drucklegung in den redaktionellen Ablauf bei DATUM integriert: Wie entwickelt man Themen? Wie läuft eine Vorrecherche ab? Wie plant man eine tiefgehende Recherche? Was ist bei Archivrecherchen, bei Hintergrundgesprächen und Interviews zu beachten? Wie wertet man eine Recherche aus? Wie baut man eine spannende Erzählung auf? Wie schreibt man einen langen journalistischen Text?
Das Programm
Das Programm ist zeitlich flexibel, geeignete Bewerber können jederzeit einsteigen. Geleitet und betreut wird DATUM-Talente von der DATUM-Chefredaktion. In regelmäßigen Abständen finden DATUM-Talente-Runden statt, bei denen wir gemeinsam mit den jungen Autorinnen und Autoren Themen für mögliche Geschichten besprechen. Auch renommierte Journalisten sowie Kommunikationsverantwortliche aus Unternehmen werden in diesem Rahmen mit den Jungjournalisten und -journalistinnen diskutieren, etwa darüber, wie sie auf interessante Themen stoßen können.
Die besten Geschichten erscheinen in DATUM bzw. auf unserer Website datum.at. Einmal im Jahr haben dann alle DATUM-Leserinnen und -Leser gemeinsam mit einer Expertenjury die Möglichkeit, die beste Talente-Geschichte zu wählen – Anfang März wird das DATUM-Talent des Vorjahres prämiert. Als Auszeichnung wartet für die Gewinnerin bzw. den Gewinner ein Preisgeld von 1000 Euro.
Deine Bewerbung
Wenn du Interesse hast, selbst am DATUM-Talente-Programm teilzunehmen, sollte deine Bewerbung Folgendes enthalten:
- ein Motivationsschreiben
- einen Lebenslauf
- Leseproben (falls vorhanden)
- ein bis drei Themenvorschläge mit je einer kurzen Argumentation, warum dieses Thema für DATUM relevant ist (je max. 1000 Anschläge inkl. Leerzeichen)
- eine Szene, die du selbst erlebt hast, so als würdest du sie für eine Reportage niederschreiben (max. 2500 Anschläge)
Bewirb dich jetzt unter talente@datum.at oder unter der Nummer +436644970458.
Jetzt bewerben
Geschichten

Komplett online lesen
Die Verarbeitung personenbezogener Daten ist eigentlich verboten – außer wir geben unsere › informierte Einwilligung‹. Doch was bedeutet das eigentlich ?
Wie behält man trotzdem den Überblick ? Und gibt es sinnvollere Regeln für den Datenschutz im Internet ?
·
Illustration:
Clara Berlinski

Komplett online lesen
Kärnten feiert dieses Jahr das 100. Jubiläum seines Bestehens innerhalb der heutigen Landesgrenzen. Maßgeblich dafür war die Entscheidung der Kärntner Slowenen für Österreich. Dennoch haben viele von ihnen das Gefühl, dass ihre Sprache bis heute nicht gerne gehört wird.

Komplett online lesen
Rund 2.000 Menschen in Österreich nehmen aufgrund einer Behinderung persönliche Assistenz in Anspruch. Während der Bund beruflich notwendige Assistenz finanziert, ist sie im Privaten nur unter prekären Konditionen möglich. Das macht allen Beteiligten das Leben schwer.
·
Fotografie:
Guilherme Silva da Rosa

Komplett online lesen
Immer mehr Menschen machen sich im Internet über Gesundheitsthemen schlau. Das kann sie mündig machen – aber auch zu unbegründeten Ängsten oder gefährlicher Selbstüberschätzung führen.

Komplett online lesen
Die Lage der unabhängigen Theatermacher Wiens ist schon lange prekär. Die Coronakrise hat viele an den Rand des Abgrunds gebracht – und die Diskussion über die Förderpolitik der Stadt angeheizt.

Komplett online lesen
Konsum ist zentraler Bestandteil unseres Lebens und Lebensader der Wirtschaft. Ist Kaufsucht deshalb immer noch nicht als Krankheit anerkannt?
·
Illustration :
Alina Mosbacher

Komplett online lesen
Das Simulationsspiel Animal Crossing hat alles, wonach man sich in Krisenzeiten sehnt. Kein Wunder, dass die digitale Dorfidylle während des Corona-Lockdowns boomte. Wie viel Leben kann ein Computerspiel ersetzen?

Komplett online lesen
Ethnic Profiling ist ein Grund, warum Schwarze sich auch in Österreich als ›Menschen zweiter Klasse‹ fühlen.
Was ist das Problem der Polizei?

Komplett online lesen
Brauchen wir bald kein Büro mehr? Und wenn ja, wer leidet darunter und wer profitiert davon?
·
Illustration:
Francesco Ciccolella

Komplett online lesen
Auftrittsverbote entziehen österreichischen Musikerinnen wie Sigrid Horn Publikum und Existenzgrundlage. Können sie sich von den Finanzierungsmodellen der Nischenstars auf Online-Plattformen etwas abschauen?

Komplett online lesen
Kinder psychisch kranker Eltern übernehmen häufig deren Aufgaben. Wie prägt sie das ?
·
Illustration:
Markus Waltenberger

Komplett online lesen
Marion Maréchal ist jung, unverbraucht und die Nichte von Marine Le Pen. Was plant die große Hoffnung der extremen Rechten Frankreichs ?
·
Fotocredit:
Joel Saget/AFP/picturedesk.com

Komplett online lesen
Vom Schulabbrecher zum ›Superhelden‹: Wie Watchado-Gründer Ali Mahlodji als Bühnenprediger Jugendliche und CEOs motiviert.
·
Illustration:
Christian Hummer-Koppendorfer

Komplett online lesen
Vom Mobbing-Opfer zum TikTok-Star: Wie die 16-jährige Burgenländerin Marlene Loos als ›Malentschi‹ die Jugend begeistert.
·
Illustration:
Christian Hummer-Koppendorfer