Bekanntlich gibt es in Österreich mehr Wähler rechter Parteien (VP, FP) als Wähler*innen linker Parteien (SP, Grüne; Splitterparteien sind jeweils dabei, Spezialfälle wie die NEOS nicht). Bei der letzten Nationalratswahl sah das auf Gemeindeebene so aus:

Doch halt, fragen Sie sich vielleicht: Sollte man nicht die Zahl der abgegebenen Stimmen berücksichtigten? Sehr wahr! Also:

Nun kommen die Politologen und Juristinnen und murmeln etwas von Verhältniswahlrecht. Je vous ai compris! Hier also genauer:

Jetzt ist alles sehr viel differenzierter, aber auch arg unübersichtlich. Aber man kann halt auch nicht alles haben im Leben. •