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Putins Wölfe

›Systema‹ ist ein Netzwerk von Kampfsportclubs, mit dessen Hilfe der Kreml europäische Gesellschaften unterwandern will. Auch in Österreich gibt es einen Ableger.

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Illustration:
Andreas Leitner
DATUM Ausgabe Februar 2023

Ein Turnsaal, irgendwo in der slowakischen Hauptstadt Bratislava. Eine Gruppe jugendlicher und älterer Männer und ein paar wenige Frauen stehen im Halbkreis zusammen. Viele von ihnen tragen Tarnkleidung und T-Shirts mit Hakenkreuz-ähnlichen Symbolen, verschlungen gezeichneten Runen oder Russlandfahnen. Sie lauschen aufmerksam den Ausführungen eines Trainers, auch er im olivgrünen Shirt. Er demonstriert, wie man einen Angreifer mit wenigen Handgriffen zu Fall bringt, die Kampfsportler gehen mit Stöcken aufeinander los, geübt wird auch die ›Verteidigung gegen Angreifer mit Messer‹ – militärisches Nahkampftraining für Jedermann.

Zu Gast in Bratislava ist im vergangenen November der österreichische Ableger der russischen Kampfsportschule ›Systema‹, die ›Systema Austria COOPerative Wien‹. Auf seiner Facebook-Seite wirbt der Kampfsportclub mit Videos bekannter ›Systema-Meister‹, postet ­regelmäßig Fotos und Videos von den Besuchen bei den ›Freunden in der ­Slowakei‹ und lädt Interessierte zum ›Trainingswochenende nahe Györ in Ungarn‹ ein – ›Schlafen im Zelt und Schlafsack‹, inklusive romantischem Lagerfeuer und Gulaschkessel. 

Was auf Social Media wie ein etwas martialischer Selbstverteidigungskurs oder ein harmloses Zeltlager für Prepper und Hobby-Survival-Fans aussieht, ist laut Sicherheitsexperten Teil dessen, was in den Medien oft als ›Putins fünfte Kolonne‹ in Europa bezeichnet wird: die Anstrengungen des Moskauer Regimes abseits von offener militärischer Aggression, die west- und mitteleuropäische Gesellschaft zu destabilisieren. Zu den bekanntesten Beispielen russischer Subversion zählen die mal ganz offene, mitunter aber auch verdeckte Finanzierung rechtsextremer Parteien, Online-Trollfabriken und staatsnahe Medien wie Sputnik oder Russia Today.

Das Phänomen der ›Systema‹-Kampfsportclubs zeigt jedoch: Russlands ›Soft Power‹-Strategen geht es seit Jahren um weit mehr als ›nur‹ um Desinformation und die Beeinflussung der öffentlichen Meinung im Westen. Informationsbeschaffung, auch im Vorfeld des Aggressionskriegs in der Ukraine, funktioniert nicht nur über klassische Spionage – rekrutiert wird auch auf einem Weg, den die westlichen Geheimdienste nur schwer kontrollieren können. Der Kreml verfolgt mit den ›Systema‹-Kampfsportclubs einen Plan, er will die Gesellschaft und sicherheitsrelevante Institutionen westlicher Staaten infiltrieren – und das Netzwerk ist ein Mittel zur Rekrutierung potenzieller russlandtreuer Kämpfer im Ausland. ›Systema‹, das funktioniert – auch in Österreich – nach dem Überfall vom 24. Februar 2022 weiterhin bestens. 

Seit Jahren entstehen in der gesamten europäischen Union und darüber hinaus unter dem Label ›Systema‹ Kampfsportclubs, geleitet meist von ehemaligen russischen Elitesoldaten, ›Speznas‹ genannt. Die verschiedenen Zweige der ›Systema‹-Lehre berufen sich auf eine angebliche ›alte slawische Kampfkunst‹, die, so behaupten die Internetauftritte der Clubs, dereinst entwickelt worden sei von ›sibirischen Kosaken‹, ›angereichert‹ durch Techniken der russischen Streitkräfte. Die Zentrale des umfangreichen, aus hunderten Clubs und Vereinigungen bestehenden ›Systema‹-Netzwerks, die ›Wolfs Holding‹, befindet sich in der russischen Hauptstadt – von dort verbreitete sich seit den 1990er-Jahren, nach dem Ende der Sowjetunion, die ›slawische Kampfkunst‹ im gesamten Westen. 

Erstmals ausführlicher thematisiert wurde ›Systema‹ vom deutschen Journalisten Boris Reitschuster, langjähriger Korrespondent des Focus in Moskau. In seinem 2016 erschienenen Buch ›Putins verdeckter Krieg‹ behauptet Reitschuster, Einblick in Geheimdokumente erhalten zu haben. Diese sollen belegen: Hinter dem ›Systema‹-Franchise steht nichts anderes als der Kreml selbst. ›Systema‹ und seine massenhafte Ausbreitung in den Staaten der Europäischen Union sei ein Projekt des russischen ­Geheimdienstes GRU und der Luftlandetruppen WDW, das gehe aus umfassenden Unterlagen eines westlichen Geheimdienstes hervor, die Reitschuster im Zuge seiner Recherchen einsehen habe dürfen. Das Ziel von ›Systema‹ sei: Die Bildung von Schläferzellen im feindlichen Ausland für den Fall eines Konflikts mit der NATO, die Vorbereitung von Sabotageakten, das Anwerben von Informanten, Soldaten, Polizeibeamten und Sicherheitspersonal für die russischen Dienste. Kurz: ein hybrider Einsatzplan zur Unterwanderung der westlichen Verteidigungskräfte. 

Reitschuster ist spätestens seit Beginn der Corona-Pandemie im verschwörungsideologischen Milieu verwurzelt; er gilt als einer der wichtigsten Influencer der Coronaleugner- und ›Querdenker‹-Szene. Auch deshalb stoßen seine früheren Recherchen vielfach auf Skepsis – zu Unrecht, glaubt man Geheimdienst- und Sicherheitsexperten. 

Umfangreiche Recherchen zum ›Systema‹-Netzwerk, den dahinterstehenden russischen Diensten und den Plänen des Kreml hat etwa der heute in Berlin lebende Spionage-Experte Dmitrij Chmelnizki zusammengetragen: In einer Analyse listet der Dissident penibel hunderte ›Systema‹-Niederlassungen in ganz Europa auf – inklusive der verantwortlichen Gründer und Instruktoren, auch jener in Österreich. Fast alle, schreibt Chmelnizki in seinem DATUM vorliegenden Bericht, hätten einen Bezug zum GRU oder anderen Spezialeinheiten der Russen. Die massive Expansion von ›Systema‹-Schulen in den vergangenen Jahren sei deshalb keineswegs Zufall oder etwa einem allgemeinen Kampfsport-Hype geschuldet. Viel eher habe man es beim Aufbau des ›Systema‹-Netzes mit einer ›gut durchdachten, groß angelegten Operation von den Geheimdiensten mit einer schlagkräftigen staatlichen Finanzierung‹ zu tun. 

Zu einem ähnlichen Schluss kommt der ehemalige Chef des estnischen Geheimdienstes und jetzige Politiker Eerik-Niiles Kross. Er arbeitet heute für die parlamentarische Versammlung des Europarats, zuvor kandidierte er in Estland für die liberale ›Estnische Reformpartei‹. Schon 2016 warnte er, dass Europa ›schlafwandelnd dem Ende der Ära des Friedens entgegenwanken‹ würde – und es Zeit sei, aufzuwachen. Im Portal ›EUobserver‹ wirft Kross den westlichen Diensten vor, der konkreten, physischen Bedrohung, die von ›Systema‹-Kampfsportklubs ausgehe, zu wenig Aufmerksamkeit zu schenken. Er verweist auf Kampfsporttrainings für ungarische und slowakische Rechtsextreme, durchgeführt von GRU-Offizieren – unbehelligt von den slowakischen und ungarischen Sicherheitsbehörden. 

Ungarn und die Slowakei sind so etwas wie Hochburgen der ›Systema‹-Ausbildungsclubs. In den beiden NATO-Staaten befinden sich Trainingslager und Ausbildungscamps, gerne frequentiert von Neonazis, Putin-Fans und ›Systema‹-Kämpfern aus halb Europa. Dass vor allem die ungarischen Behörden längst aufgehört haben, ›Systema‹ als eine Sicherheitsbedrohung einzustufen, zeigen jüngste Recherchen des ungarischen Investigativ-Portals Átlátszó. Nach Gründung der ersten ›Systema‹-Clubs in Ungarn, schreibt das Portal, sei dieser noch unter genauer Beobachtung des Geheimdienstes gestanden. Inzwischen hat das offizielle Ungarn kein Problem damit, dass ›Systema‹-Instruktoren auch Polizisten und Offiziere der ungarischen Armee im Nahkampf ausbilden. 

Einer dieser Ausbildner ist Denis ­Ryauzov, Reserveoffizier der russischen Luftlandetruppen WDW – und Mitglied der berüchtigten Motorradgang ›Nachtwölfe‹, die 2014 für Putin wesentliche Aufgaben im Bereich Informationsbeschaffung rund um die Besetzung der Krim übernommen hatte. Aufgrund separatistischer Aktivitäten in der Ostukraine und seiner Mitgliedschaft bei den ›Nachtwölfen‹ setzten die USA Ryauzov auf die Sanktionsliste – das hinderte jedoch Sicherheitsb­ehörden, Militärs und selbst Mitglieder der Parlamentsgarde in Ungarn nicht daran, sich vom russischen Elitesoldaten unterrichten zu lassen. 

Auf der offiziellen Seite des von ihm mitgegründeten ›Systema‹-Zweigs ›Centra Volk‹ in Budapest ist von Kampfkunst nicht mehr viel zu sehen: Schwerbewaffnete in Uniform treffen sich dort zum Training, die Bilder erinnern eher an die berüchtigten russischen Wagner-Söldner als an Selbstverteidigungskurse. Regelmäßig leitete der Ex-Spezna Ryauzov Kurse bei ›Systema‹-Clubs in der Schweiz, einem frühen Zentrum von ›Systema‹ in Europa. Ein Schweizer Kampfsportclub listete, das zeigten Recherchen des Blick, Ryauzov als ›Chefinstruktor‹. Fotos zeigen ihn bei der Ausbildung mit Handfeuerwaffen. Der Schweizer Nachrichtendienst des Bundes (NDB) schien das – im Gegensatz zu den Ungarn – ernst zu nehmen: einem geheimen, von Blick veröffentlichten Papier nach diene ›Systema‹ unter anderem zum ›Multiplizieren der Streitmacht außerhalb der regulären Abrüstungsvereinbarungen durch eine unerkannte Kommando-Gruppe‹ und zum ›Rekrutieren künftiger Eliten‹. Die Schweizer Staatsschützer gehen zudem von einer finanziellen und ideologischen Beeinflussung durch russische Behörden aus. 

Wer zu Ryauzov recherchiert, stößt rasch auf einen ›Systema‹-Trainer, der auch für die österreichischen Zweigstellen von zentraler Bedeutung ist: Andrey Karimov. Der 51-jährige Russe und nach eigenen Angaben ›studierte Psychologe‹ aus Jekaterinburg gründete 2009 zusammen mit Ryauzov den Zweig ›Systema Siberian Cossack‹, später trennten sich die Wege der beiden ›Meister‹. Ob auch Karimov ehemaliges oder aktives Mitglied einer russischen Sondereinheit ist, lässt sich nicht überprüfen. Anders als sein ehemaliger Partner Ryauzov aber dürfte er auf keiner internationalen Sanktionsliste stehen: Bis vor Ausbruch der Corona-Pandemie hielt sich Karimov mehrmals unbehelligt in Österreich auf, gab ›Systema‹-Seminare und Trainings. Dafür nützt er meist die Adresse einer auf dem Recht auf häuslichen Unterricht basierenden Lerngruppe in Allentsteig im Waldviertel. ›WINGS‹, wie sich das Projekt nennt, orientiert sich unter anderem an der russischen pseudo-pädagogischen ›Schetinin-Methode‹. 

Sowohl ›Systema Austria‹ als auch ›WINGS‹ ließen eineDATUM-Anfrage zu ihren Aktivitäten bis Redaktionsschluss unbeantwortet.Die Bundesstelle für Sektenfragen rechnet die Gruppe, die sich während der Corona-Pandemie über beträchtlichen Zuwachs an Schülern freuen konnte, dem rechtsesoterischen Spektrum zu. Die Gründerin von ›WINGS‹ verbreitet auf Telegram den völkisch-rechtsesoterischen Mythos der ›slawisch-arischen Weden‹, ganz so wie der deutsche Rechtsextremist Frank Willy Ludwig. Videos zeigen, dass auch die ›WINGS‹-Kinder im Unterricht mit völkisch-rechtsesoterischem Gedankengut in Kontakt kommen. Nebenbei bietet die Gründerin Seminare im ›Weiberyoga Bereginja‹ an – einer ebenfalls angeblich uralten slawischen Tradition, die Frauen weiblicher, schöner und gesünder machen soll. 

Als regelmäßiger Gast unterrichtet der ›Systema‹-Meister und ›Pädagoge‹ Karimov die Kinder im Waldviertel mit seiner ›ethnomusikalischen Methode‹. Unter dem Titel ›Empower the Child‹ bringt der Kampfsportler dem Nachwuchs angeblich ›Selbstbewusstsein‹ und ›Ausgeglichenheit‹ bei. Auf Videos hüpfen die Kleinen zu den Klängen von Karimovs Balalaika im Kreis, robben am Boden oder laufen übereinander hinweg. 

Ein ganz anderes Bild präsentiert die private Facebook-Seite von Karimov. In Kampf-Videos schlägt der ›Systema‹-Lehrer seinen Gegnern das Messer aus der Hand und ringt sie zu Boden. ›Unsere Jungs sind überall!‹, ist in einem Post mit den zahlreichen Logos seiner ›Systema‹-Niederlassungen in ganz Europa zu lesen. Für das Frühjahr 2023 plant Karimov Seminare in Niedersachsen und in der östlichen Slowakei. Während der russische Angriffskrieg in der Ukraine in sein zweites Jahr geht, ist der Terminkalender des ›Systema‹-Ausbildners offensichtlich prall gefüllt. 

Auch die ›Systema Austria COOPerative Wien‹ listet Karimov und ›WINGS‹ als Partner. Der Gründer des Kampfsportclubs, Alexander Hermann, zog in der Vergangenheit nicht wegen seiner Kontakte zu russischen ›Systema‹-Ausbildnern, sondern wegen Aktivitäten in der Staatsverweigerer-Szene das Interesse des Verfassungsschutzes, damals noch des BVT, auf sich: Hermann war, bis zu seiner Verhaftung Anfang Oktober 2018, Mitglied des Pseudo-Gerichtshofs ›ICCJV‹ (International Common Law Court of Justice Vienna‹). Damals fanden die Beamten bei Hermann auch Waffen, nicht alle davon soll der Kampfsportler legal besessen haben. Heute ist Hermann auf freiem Fuß – und hochaktiv. Er engagiert sich in der Coronaleugner-Szene, mischt in entsprechenden Telegram-Gruppen mit – und organisiert mit ›Systema‹ regelmäßig besagte Kurse, Workshops, ›Bushcrafting‹-Wochenenden und ›Abenteuercamps‹ in der Slowakei, in Ungarn sowie im steirischen Gamlitz. Nach eigenen Angaben absolvierte auch Hermann eine Ausbildung bei ›Chefinstruktor‹ Ryauzov.

In welchem Zusammenhang stehen die österreichischen, slowakischen und ungarischen ›Systema‹-Kämpfer? Trainieren österreichische ›Systema‹-Fans wirklich nur in ›Abenteuercamps nahe Györ‹ und sitzen ums Lagerfeuer? ›Ich glaube nicht, dass irgendjemand diese Entwicklungen am Radar hat – geschweige denn begreift, was die Russen eigentlich bezwecken‹, sagt ein inzwischen ehemaliger österreichischer Verfassungsschützer im Gespräch, unter Zusicherung von Anonymität. Die Zusammenarbeit der ›Systema‹-Clubs in Österreich, der Slowakei und Ungarn und die Aktivitäten der russischen Ausbildner zu überwachen, dafür würden vor allem in der neuen Direktion Staatsschutz und Nachrichtendienst (DSN) nicht nur die Ressourcen, sondern auch das Know-how fehlen – und das Bewusstsein, welche Gefahr für den Sicherheitsapparat bestehen kann, wenn einzelne Beamte oder Soldaten sich in ›Systema‹-Kreisen bewegen. Auch gebe es keine entsprechenden Schulungen für Exekutive und Bundesheer-Soldaten, sagt der ehemalige Verfassungsschützer. 

Die ›Systema‹-Ausbildner und ihre Vereine seien der Direktion für Staatsschutz und Nachrichtendienst bekannt, heißt es in einer schriftlichen Stellungnahme aus dem Innenministerium. Aus Gründen des Datenschutzes könne man keine Angaben dazu machen, wie die Verfassungsschützer die Gefahr der russischen Subversion in Österreich einschätzen oder in welcher Weise die Aktivitäten von ›Systema‹ eine potenzielle Bedrohung für die Sicherheit darstellen könnten. Auch die Frage der russischen Rekrutierung von Agenten und Informanten über das ›Systema‹-Netzwerk in Österreich bleibt unbeantwortet. ›Seit geraumer Zeit agieren russische Nachrichtendienste in Österreich mit unverändert hoher Intensität. (…) Dabei bedienen sich der SVR (russischer Auslandsgeheimdienst, Anm.) sowie auch die anderen Nachrichtendienste sowohl der offenen Informationsgewinnung (Internetquellen, Presse etc.) als auch der konspirativen Informationsbeschaffung, insbesondere durch nachrichtendienstliche Anwerbung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in Einrichtungen, die für die Russische Föderation von besonderem Interesse sind‹, heißt es knapp im jüngst vorgelegten Verfassungsschutzbericht 2021. 

Das Konzept ›Systema‹ zeigt jedenfalls, dass sich Russlands Aggression gegen den Westen keineswegs nur im Krieg gegen die Ukraine manifestiert. Es ist ein Kampf um die Köpfe – auch wenn bei Weitem nicht jeder ›Systema‹-Kampfsportler zum russischen Agenten wird. Neben ›Kampfkunst‹ lernen die Kursteilnehmer vor allem eines: Sympathien für Russland und eine völkische, panslawistische Ideologie. Auch das nutzt Putin, für seinen Krieg gegen Europa. Ob die Bemühungen der russischen ›Fünften Kolonne‹ Früchte tragen, wird sich wohl erst im Ernstfall zeigen.