Stadt auf Müll
Kairo kämpft mit den Folgen des rasanten Bevölkerungswachstums. Ohne die koptische Minderheit der Zabbaleen würde die Metropole im eigenen Abfall ertrinken.
Ohrenbetäubend laut hupen die zahllosen zerbeulten Autos auf den staubigen Straßen Kairos um die Wette. Inmitten des wilden Verkehrs kann man vereinzelt Eselskarren beobachten, die sich tapfer vorankämpfen. Die inoffiziellen Müllmänner der ägyptischen Hauptstadt sind seit Tagesanbruch unterwegs, um sich auch durch die höchsten und verwinkeltsten Treppenhäuser Ägyptens durchzuarbeiten und den Hausmüll bei der Tür entgegenzunehmen. Die Müllsammler – bekannt als die Zabbaleen – sind ein Segen für Kairo und erleichtern heute nicht nur Ägypten die Müllentsorgung, sondern sorgen durch händische Müllsortierung für eine unglaubliche Wiederverwertungsquote von etwa 85 Prozent des Hauptstadtabfalls.
Es ist fast das Einzige, was in Kairo derzeit infrastrukturell funktioniert: Ägyptens langjähriger Präsident Abdel Fattah al-Sisi steckte für den Bau der neuen, hunderte Milliarden Dollar schweren Verwaltungs-hauptstadt vor Kairos Toren die Bedürfnisse der Bevölkerung zurück und nimmt in Kauf, dass die Menschen auf essenzielle Güter verzichten müssen. Ägyptens Wirtschaft und Kairos Infrastruktur kollabieren. Einzig und allein dank der Zabbaleen, die in Gated Communitys der Stadt leben, versinkt die 20-Millionen-Menschen-Metropole Kairo nicht im Müll.
Offiziell trägt das gigantische Armenviertel, in dem die sogenannten Zabbaleen – zu Deutsch ›Müllmenschen‹ – inmitten von Bergen aus Abfall ihr Leben verbringen, den Namen Manschiyyet Nasser. Es ist die größte von insgesamt sieben gleichartigen Müllstädten der Hauptstadtmetropole, in denen etwa 25.000 Menschen Müll zu ihrem Lebensinhalt gemacht haben. Der Geruchscocktail bekommt hier mit jedem weiteren Meter, den man sich fortbewegt, eine neue Note. Gepaart mit dem von Fliegen umschwirrten Schweinefleisch in den offenen Schlachtereien, bekommt der Dunst des Abfalls, der von morgens bis abends auf tonnenschwer bepackten Eselskarren und Autos durch die engen Straßen transportiert wird einen scharf-säuerlichen Charakter. Der Geruch der noch lebenden Hühner, der bereits an Verwesung erinnert, vermischt sich zusätzlich mit dem süßen Tabakgeruch der winzigen Shisha-Bars und Cafés, in denen entspannt die glücklichen Männer sitzen, die momentan frei haben.
Ein Bild, das laut Maged Helal nicht repräsentativ für das Leben hier ist. ›Es gibt Teile des Viertels, die nicht von Außenstehenden besucht oder wahrgenommen werden‹, erzählt der koptische Ägypter. ›Dort leben die Kranken, die Alten, die allerärmsten Familien. Sie bleiben ungesehen, ungehört.‹ Die herumrennenden, gut gelaunten Kinder der Zabbaleen lieben es, Außenstehenden die Straßen des Viertels und ihre Wohnungen zu zeigen. Ihre hart arbeitenden Mütter hingegen haben für die Neugier von Touristinnen und Touristen keine Nerven. Denjenigen Erwachsenen, die bereit sind, mit Außenstehenden zu sprechen, geht es zumeist besser als dem Durchschnitt. Maged Helal ist einer von ihnen. Er lebt und arbeitet hier, ist aber heute kein ›Zabbaleen‹ mehr, denn er bestreitet seinen Lebensunterhalt nicht mehr mit Müll, sondern ist als Buchhalter für die NGO Life Vision tätig. Bereits Mageds Vater wurde in Manschiyyet Nasser geboren und arbeitete in der Matratzenindustrie, bevor der Handel damit unrentabel wurde. Heute kauft er Müllreste von Fabriken auf, um sie neu zu sortieren und zu recyceln.
Die meisten Zabbaleen arbeiten jeden Tag der Woche, den ganzen Tag. Es sind seit jeher die Männer, die gegen ein kleines Trinkgeld den Hausmüll der meisten Bewohnerinnen und Bewohner Kairos im Treppenhaus entgegennehmen und nach Manschiyyet Nasser transportieren, in das östlich gelegene Viertel, das am Fuße des Mokattam-Berges liegt. Die Frauen indes sieht man in den freigelegten Erdgeschoßen der Wohnhäuser in Kleingruppen den Müll sortieren. Sie verziehen keine Miene, während sie präzise und schnell ohne Handschuhe Müllbeutel mit Fleischresten und schimmeligem Gemüse durchsuchen. Die arbeitenden Frauen in den Häusern tragen ihre Babys in einem Stoffwickel auf dem gebeugten Rücken. Sie müssen die Kinder zur Arbeit mitnehmen, auch bevor sie alt genug sind, um zu helfen. ›Müll wird im Viertel aber nicht nur sortiert‹, so Maged, ›sondern auch in informellen Anlagen selbst recycelt, was außerordentlich giftige Dämpfe verursacht.‹ Atemwegserkrankungen und Infekte sind deshalb vor allem bei Kindern und Säuglingen weit verbreitet.
Die Sortierarbeit geht präzise und organisiert vonstatten: Viele Familien haben sich über die Zeit auf bestimmte Müllsorten spezialisiert. Beispielsweise eine bestimmte Plastiksorte, die anschließend in kleinen selbst gebauten Maschinen geschmolzen und danach in einer anderen Wohnung geschreddert wird. In dieser Form kann das Plastik einfach in Fabriken verkauft und schließlich als Rohmaterial wiederverwendet werden. Eine Tonne Plastik kann umgerechnet etwa hundert Euro einbringen. Eine Fabrik verarbeitet den Mist der 40.000 Schweine zu täglich hundert Kubikmetern Kompost. Alles wird nach Möglichkeit verwertet: Aus Knochenabfällen kann Klebstoff hergestellt werden. Glühbirnenfüllungen gehen zurück an die ursprünglichen Glühbirnenhersteller. Das Plastik alter Fernseher wird als neue Kleiderbügel verkauft. Der organische Abfall wird an die Schweine verfüttert, alles andere landet gegen eine Gebühr auf offiziellen Müllkippen. Die dreckige Arbeit der Zabbaleen führt zur Wiederverwertung von 80 bis 90 Prozent des gesamten Abfalls. Im Vergleich dazu: Österreich und die EU verfolgen das Ziel einer Recyclingquote von 50 Prozent des Plastikmülls bis zum Jahr 2033. Die Recyclingeffizienz in Kairo ist aber deshalb so hoch, weil Sortierung per Hand stattfindet. Dadurch sind die verarbeiteten Müllmengen wiederum auch begrenzt.
Hanna Zaki, die in Wirklichkeit anders heißt, musste früher mit der ganzen Familie in der hauseigenen Fabrik mit anpacken: ›Mein Vater hatte mit seinem verkauften Müll irgendwann genug erspart, um selbst eine Recyclingmaschine zu erwerben. Meine Brüder und ich haben dann oft dort mitgeholfen‹, erzählt Hanna. Die Fabrik von Hanna Zakis Vater ist immer noch in Betrieb. Doch inzwischen hat die 28-Jährige einen angenehmeren Job: Sie kreiert Schmuck aus recyceltem Material: Ketten aus Papierüberresten, Ohrringe aus Metall und Nespressokapseln. Noch ist Hanna unverheiratet und lebt zu Hause. Gerne hätte sie Architektur studiert oder Design, doch dafür fühlt sie sich inzwischen zu alt. ›Hier arbeite ich zusammen mit vielen anderen Frauen und verdiene genug zum Leben‹, sagt sie. Sie gibt sich zufrieden mit dem, was sie hat.
Für gewöhnlich beginnt das Wochenende im streng muslimischen Ägypten am Freitag. Davon merkt man an diesem Tag in den geschäftigen Straßen Zabbaleens allerdings nichts, denn bei den Bewohnerinnen und Bewohnern handelt es sich fast ausschließlich um koptische Christen aus Oberägypten. Ihr Glaube ist omnipräsent. Überall an den Straßen zeugen Kreuze sowie Bilder koptischer Heiliger und des koptischen Papstes von der religiösen Historie der Gegend. Wer genau hinsieht, bemerkt an fast jedem Handgelenk auch ein Tattoo des koptischen Kreuzes, das den Menschen meist bereits im Kindesalter tätowiert wird. Mitte des vergangenen Jahrhunderts zogen sie auf der Suche nach Arbeit in die Hauptstadt und brachten mit sich tausende Schweine. Wer sich also fragt, weshalb im sunnitischen Land gerade die Koptinnen und Kopten diese Drecksarbeit übernehmen, findet bei den Schweinen die Antwort: Die aus streng muslimischer Sicht unreinen Tiere konnten vom organischen Abfall ernährt werden. Bald besuchten lokale Firmen die Zabbaleen Communitys, um ihnen Abfall wie Papier und Metall abzukaufen. So wurde der Müll schnell koptische Angelegenheit.
Die knapp 70.000 Bewohnerinnen und Bewohner Zabbaleens sichern sich auf diese Weise seit Jahrzehnten oftmals gerade so ihren Lebensunterhalt. Viele verdienen monatlich nicht mehr als umgerechnet hundert Euro. Viel weniger als die rund 150 Euro, die junge ägyptische Ärztinnen und Ärzte in ihren ersten Dienstjahren pro Monat einnehmen, ist das zwar auch nicht. Für die Härte eines Lebens dort und den Erhalt einer ganzen Familie trotzdem denkbar unverhältnismäßig.
Die Regierung spart mit den Zabbaleen viel Geld. Sie verursachen keine Kosten für die Stadtverwaltung, sondern nehmen ihr die Arbeit der Entsorgung ab. Staatliche Unterstützung für Manschiyyet Nasser gibt es dennoch keine. Im Gegenteil erlebten die Koptinnen und Kopten eine 15 Jahre andauernde Krise, als die Regierung unter Hosni Mubarak 2003 ausländische Firmen mit der Müllentsorgung beauftragte. Weil das ägyptische Abfallsystem ganz anders funktioniert als in westlichen Ländern, führte die neue Aufgabenverteilung zu Chaos. Die Aufgabe, ihren Müll nun selbst in riesigen, dafür aufgestellten Containern zu entsorgen, überforderte die Bewohnerinnen und Bewohner Kairos, die den Komfort, den die Zabbaleen durch ihren Service brachten, gewohnt waren. Deshalb konnten die ›Müllmenschen‹ unter anderem noch durch Trinkgelder der einzelnen Hausbewohnerinnen und -Bewohner Einnahmen lukrieren, die im Vergleich jedoch gerade einmal ein Viertel ihrer vorherigen Einkünfte darstellten.
Einen weiteren Schlag verpasste Präsident Hosni Mubarak der Zabbaleen Community im Jahr 2009. Obwohl in Ägypten selbst kein einziger Fall registriert wurde und entgegen der wissenschaftlichen Beweislage, ließ Mubarak auf Drängen von streng muslimischen Gruppierungen wie der Muslimbruderschaft landesweit tausende Schweine töten. Das hatte Streiks der Zabbaleen zur Folge, welche ihre Bedeutung für Kairo geltend machten. Reformen zu ihren Gunsten gab es jedoch bisher keine.
Über die Jahre haben sich mehrere NGOs der Gemeinschaft angenommen und zahlreiche Hilfsprojekte ins Leben gerufen. Auch Hanna Zaki hat so Arbeit gefunden und verkauft ihren Schmuck mit Unterstützung von A.P.E, eine der ältesten in Manschiyyet Nasser angesiedelten NGOs. Die Koptin Nardeen Matta arbeitet mit Maged für Life Vision. Ihr Arbeitsplatz liegt in einem geräumigen Community Center im Herzen von Manschiyyet Nasser. Seit 2010 arbeitet die ägyptische Organisation mit etwa 55 Angestellten daran, das Leben der Zabbaleen zu verbessern. ›Die Programme umfassen Maßnahmen gegen Kinderarbeit und Awareness Workshops‹, erklärt Nardeen Matta. ›Es gibt einen Hort, in dem die Mütter die Kinder während der Arbeit lassen können. Für die Älteren ab fünf haben wir Programme entwickelt, die darauf ausgelegt sind, ihre sozialen und finanziellen Kompetenzen zu verbessern‹, so Nardeen weiter.
Daneben unterstützt Nardeens Mattas NGO Frauen zum Beispiel in Form von Nähworkshops und der Organisation von Weihnachtsbasars dabei, selbst ein Einkommen zu generieren. Sogar Sommercamps werden von der NGO organisiert. ›Im Communitycenter gibt es eine sogenannte »Oase«, ein Ort, der als sicherer Rückzugsort für Kinder dienen soll‹, so Nardeen. Sie liebt es, ins Viertel zu kommen. Dabei wäre das nicht unbedingt nötig, denn ihr Aufgabengebiet sind Spendenkampagnen. ›Hier zu sein, hilft mir, mich mit der Community zu identifizieren und die Bedürfnisse der Leute richtig weiterzuvermitteln.‹
Trotz der Bemühungen von NGOs wie ihrer, leben und arbeiten viele Zabbaleen noch immer unter elendigen Bedingungen. Die ökologisch wertvollen Konsequenzen ihrer Arbeit führen dazu, dass die Community in westlichen Medien oftmals heroisiert wird. Das zeigt in erster Linie ein Versagen des ägyptischen Staates auf, die Recyclingarbeit der christlichen Minderheit zu integrieren. Noch immer werden Medikamente für die Menschen in den Müllvierteln von der Kirche oder von Pharmaindustrien gespendet. Während Arbeitskräfte in Ägypten für gewöhnlich zumindest für einen geringen Grundbetrag versichert sind, gibt es Krankenversicherungen laut Nardeen für die meisten Zabbaleen nicht, nur einen jährlichen Gesundheitscheck. Zumindest ein Gesundheitszentrum und mehrere Schulen existiert nun seit einigen Jahren auch im Viertel. ›Das größte Problem ist, dass Manschiyyet gleichzeitig Industrie- und Wohngebiet ist‹, meint Maged, ›dadurch entsteht ein großer Bedarf an Elektrizität, der nicht gedeckt wird. Der Strom ist durchgehend instabil.‹
Die Megacity Kairo gehört laut dem von der US-Botschaft erstellten Cairo Air Quality Monitor zu den Städten mit der größten Feinstaubbelastung überhaupt. Im Hanna Zakis Stadtteil ist die Luftverschmutzung sogar elf Mal höher als das von der WHO festgesetzte Sicherheitslimit. Da es die Männer sind, die den Müll sammeln, verlassen die Frauen das Viertel kaum: Die Zabbaleen sind zwar Christinnen und Christen, stammen jedoch aus den ländlichen Teilen Ägyptens und folgen dem konservativen Verhaltenskodex der muslimischen Mehrheit, nachdem die Tugendhaftigkeit der Frau gewahrt werden muss. Hanna arbeitet zwar nicht von zu Hause aus, doch auch sie verbringt ihre Tage von Geburt an in Manschiyyet Nasser. Gründe, das Viertel zu verlassen, hat sie kaum. Außer sie braucht ein offizielles Dokument. Oder möchte frische Luft atmen.
Wie auch Maged und viele andere Bewohnerinnen und Bewohner Manschiyyet Nassers verbringt Hanna ihre freie Zeit im Kloster, bei der gewaltigen Felsenkirche auf dem Berg Mokattam, wo die Gegend ruhig und die Luft reiner ist. Oft besuchen bedeutende religiöse Persönlichkeiten Manschiyyet Nasser und dessen gigantische Felsenkirche, welche sich inmitten der Müllberge auf dem Mokattam-Berg erhebt. Sie ist nämlich nicht nur die Hauptkirche der orthodoxen Koptinnen und Kopten in Kairo, sondern auch die größte Kirche im Nahen Osten. Ihre Erbauung in den 70er-Jahren gab den Koptinnen und Kopten, die bereits aus Oberägypten vertrieben wurden, die notwendige Bestätigung der Sicherheit ihres Lebensraumes, und sie fingen ab dato an, ihre Hütten durch Ziegelhäuser zu ersetzen.
Ägypten ist ein gutes Beispiel dafür, wie viel intensiver Entwicklungsländer globale Schieflagen zu spüren bekommen. Die Einnahmen für den Export von Müll sanken, weil China vor einigen Jahren den Import von Plastikmüll stoppte. Als größter Weizenimporteur weltweit stieg zudem die Inflationsrate Ägyptens seit 2022 stark an und lag im vergangenen August bei 37 Prozent. Der Preis für Brot, das in Ägypten ›Aish‹ – Leben – genannt wird, ist um ein Mehrfaches gestiegen. Mehrere Jobs gleichzeitig zu haben, ist also für die meisten Ägypterinnen und Ägypter die neue Norm. Einige wenige Zabbaleen jobben nebenher zum Beispiel als Uber-Fahrer außerhalb des Viertels. Maged hat selbst vier Geschwister. Nur sein ältester Bruder lebt inzwischen in einem anderen Stadtteil Kairos und arbeitet ebenfalls für eine NGO. Doch selbst für studierte Menschen aus der Nachbarschaft sind die Hürden, sich außerhalb der Müllviertel-strukturen den Lebensunterhalt zu sichern, groß. Oft finden sie keine Arbeit und gehen dorthin zurück, wo sie gebraucht werden. Mehr oder weniger freiwillig entscheiden sich die Menschen so immer wieder für ein Leben im Müllviertel, für ihre Community und die Beschäftigung, die sie kennen.
›Auf Außenstehende und Touristen mögen die Menschen hier vielleicht glücklich wirken. Doch wenn das etwas unter Beweis stellt, dann nicht, dass das Leben hier erträglich geworden ist, sondern was für eine unglaubliche Resilienz und Bewältigungsstrategien der Mensch entwickeln kann‹, erklärt Nardeen eindringlich. ›Jede einzelne Bewohnerin, jeder einzelne Bewohner hat weitaus mehr Resilienz, als wir uns als Außenstehende je vorstellen könnten.‹ Trotz Vernachlässigung durch die Regierung haben sich Lebensstandards durch die langjährige Arbeit von NGOs im Viertel etwas verbessert. Hanna Zaki ist sich bewusst, das Menschen sich ihr Leben dort kaum vorstellen können. Doch sie kennt es nicht anders. Die zahlreichen Kinder, die auf ihren Fahrrädern durch die Straßen strampeln oder sich einen Orangensaft vom Karren holen, nehmen genau wie sie und alle anderen Bewohnerinnen und Bewohner die schlechten Gerüche im Viertel kaum noch wahr. Dafür jedoch die Guten. Und so schaffen es inmitten all der faulen Dünste die schmalen Bäckereien, sich gegen alle schlechten Gerüche durchzusetzen und mit dem Duft von frisch gebackenem Aish Tag für Tag ihre treue Kundschaft anzulocken. •