Kann man mit einem E-Mountainbike bergauf tatsächlich mehr Spaß haben als bergab?
Test-Setting diesmal: Von Mayerling auf das Eiserne Tor am Lindkogel, über Singletrails nach Bad Vöslau und danach durchs Helenental an den Ausgangspunkt zurück. Eine klassische Mountainbike-Route, die geübte Fahrer in rund drei Stunden bewältigen und die einen guten Mix aus allem bietet, was Mountainbiken ausmacht: Schinden bergauf, Spaß auf kleinen Wegen, Ausrollen auf Asphalt. Vor allem den ersten Teil wollten wir reduzieren, und dafür wählten wir ausgerechnet ein Mountainbike, das mehr als 25 Kilo wiegt. Aber – und jetzt der Clou: Eines, das mit bis zu 250 Extra-Watt die Leistung selbst gut trainierter Hobbysportler locker verdoppelt. Wir haben das Basis-Modell gewählt, mit einem Preis von 4.099,– Euro auf dem Niveau hochwertiger Mountainbikes, dabei aber nur halb so teuer wie das Topmodell der Serie.
Das hat einen handfesten Grund: Erstmals in der Geschichte des Mountainbike ist das Gewicht irrelevant, da die Kombination aus Muskelkraft und E-Unterstützung ohnehin leichtes Spiel mit dem schweren Bock hat. All die Dinge, die die Qualität von Mountainbikes sonst ausmachen – Schaltung, Federelemente, Rahmen – funktionieren schon beim Basismodell auf gutem Niveau, eventuell mit Ausnahme der Bremsen, wie wir noch herausfinden sollten.
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