Jeder neue Mensch verschärft den Klimawandel. Ist das ein Grund, auf Kinder zu verzichten?
Vorab drei Fragen: Haben Sie dieses Jahr ein Kind bekommen? Haben Sie darüber nachgedacht? Und hatten Sie dabei ein schlechtes Gewissen?
Walter Berglund, der Held im Roman ›Freiheit‹ des renommierten Autors Jonathan Franzen formulierte es einmal – nicht allzu dezent – so: ›WE ARE A CANCER ON THE PLANET!‹ Wir, die Gewinner, würden auf den Toten der Menschheitsgeschichte herumtrampeln und gleichzeitig auch noch auf die gefährdeten Arten dieser Welt vergessen. Für ihn Grund genug, eine Kampagne gegen Überbevölkerung zu starten. Berglunds Aussagen mögen Fiktion sein, doch dieselben Gedanken liegen auch der Bewegung ›Birthstrike‹ zugrunde. ›Wir deklarieren hiermit unsere Entscheidung, keine Kinder zu gebären‹, heißt es auf der Homepage der Gruppierung rund um 250 Frauen und (einige wenige) Männer in Großbritannien, die beschlossen haben, kinderfrei zu bleiben. Zu unsicher sei die Zukunft im Angesicht einer drohenden Klimakatastrophe, zu wenig würde vonseiten der Politik dafür getan, um sie abzuwenden.
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