Alte Gewohnheiten
Der Wunsch nach Sex kennt keine Altersgrenze. Auch nicht nach dem Verlust des Partners oder im Pflegewohnheim. Wer dabei Hilfe braucht, kann Astrid rufen.
Als Astrid an einem Oktobernachmittag vor zwei Jahren erstmals den Gemeinschaftsraum des Pflegeheims in einem Wiener Außenbezirk betritt, sitzt ihr Kunde inmitten der anderen Bewohner. Die alten Leute spielen Karten, trinken lauwarmen Kaffee und führen die üblichen Gespräche über Wetter und Mittagessen. Astrid fällt der geselligen Runde nicht auf, mit ihrer Brille und den braunen schulterlangen Haaren sieht sie aus wie viele Angehörige, die zu Besuch vorbeikommen. Doch nur ein paar Augenblicke und einen sanften Händedruck später ist plötzlich Schluss mit der Ruhe.
›Schon beim Hallo versuchte der Kunde, mich zu küssen, und seine Hände gingen auf Wandertag‹, sagt Astrid zwei Jahre nach dieser Begegnung. ›Am liebsten hätte er mich vor allen an Ort und Stelle ausgezogen.‹
Die 44-Jährige erzählt gerne und ausführlich von ihrer Arbeit. Es ist ein Job, von dem viele Menschen gar nicht wissen, dass es ihn gibt. Astrid ist Sexualbegleiterin für ältere und beeinträchtigte Menschen.
Ihren ersten Kunden führte Astrid damals schnell vom Gemeinschaftsraum in ein sogenanntes ›Kuschelzimmer‹. Wie bei älteren Menschen nicht unüblich, dauerte der Gang dorthin etwas länger, und die anfängliche Erregung des Mannes blieb auf der Strecke. Als der an leichter Demenz leidende Mann endlich mit Astrid alleine war, wusste er gar nicht mehr so recht, wer sie war und was er von ihr wollte. Erst nach einem Glas Wasser und einem Moment der Ruhe lichtete sich der Nebel in seinem Kopf. Seine Erregung kehrte zurück und Astrids erste Sexualbegleitung in einem Pflegewohnhaus begann. Nach ein wenig Kuscheln öffnete sie seine Hose und entdeckte dort die nächste Hürde: seine Inkontinenzversorgung. Wie sie es in ihrer Ausbildung gelernt hatte, rief sie einen Pfleger, um dem Mann die Schutzhose abzunehmen. ›Vielen Kunden ist es unangenehm, wenn ich sie in der Schutzhose sehe‹, sagt Astrid. Ihr selbst machen Inkontinenz und andere Besonderheiten ihrer Kunden nichts aus. Ein inzwischen verstorbener Mann habe ihr einmal noch während des Vorspiels ans Bein gepinkelt, erzählt sie und lacht. ›Es muss einem einfach alles ein bisschen Wurst sein.‹
Astrid ist eine lebhafte Frau, die gerne und sehr offen über ihren ungewöhnlichen Beruf spricht. Scheu vor Menschen mit Beeinträchtigungen ist ihr fremd, das war schon immer so, selbst in sexuell aufgeladenen Situationen.
Den ersten Kontakt mit den sexuellen Bedürfnissen eines beeinträchtigten Menschen hatte Astrid bereits als Jugendliche auf einer Interrail-Reise durch Frankreich. Im selben Hostel wie sie übernachtete eine Wohngruppe behinderter Menschen. Wie 20 Jahre später im Wohnheim näherte sich ihr auch damals ein junger Mann aus der WG sehr stürmisch, versuchte sie zu umarmen und fasste ihr an die Brust. Anstatt abgeschreckt oder gar angeekelt zu sein, fragte sich Astrid bereits damals, wie Sex auch für beeinträchtigte Menschen möglich sein und wie man ihnen dabei helfen könnte.
Dass die Begegnung ein Schlüsselmoment war, wurde ihr erst sehr viel später klar. Zunächst schlug sie nämlich eine konventionelle Laufbahn ein, studierte und arbeitete 17 Jahre lang in einer Steuerberatungsfirma als Buchhalterin. Das Interesse an Sexarbeit aber blieb, und das Konzept ›Geld durch Sex verdienen‹ brannte in ihrem Kopf auf kleiner Flamme weiter.
Erst als sie kurz vor einem Burnout stand, wagte Astrid dann relativ spontan den Sprung in die Sexarbeit. ›Ich wollte unbedingt raus aus dem Büro‹, sagt sie. Kurz darauf meldete sie sich in der Wiener Beratungsstelle SOPH!E für eine Ausbildung zur Sexarbeiterin an. Als einzige Quereinsteigerin saß die Buchhalterin plötzlich unter lauter Prostituierten. Ohne jegliches Vorwissen in einem Pflegeberuf oder Erfahrungen in der Sexarbeit. An vier Wochenenden vermittelten Fachleute dann das Basiswissen: Grundzüge der Sexualpädagogik sowie die rechtlichen, wirtschaftlichen und strukturellen Rahmenbedingungen des Berufes. Besonders wertgelegt wurde beim Seminar auf den eigenen Zugang zur Sexualität.
›Wer seine eigenen Grenzen vorher nicht definiert, ist bei der Sexarbeit schnell ausgebrannt‹, erklärt Astrid.
Hinzu kamen spezifische medizinische Krankheitsbilder, die bei Sex mit beeinträchtigten Menschen auftreten können. Zum Beispiel, wie man mit einem Stoma, einem künstlichen Darmausgang, umgeht. Auch die sinnvolle Trennung zwischen pflegerischen und sexuellen Tätigkeiten wurde aufs Tapet gebracht. Nicht jeder möchte mit jemandem schlafen, der einem gerade noch den Hintern abgewischt hat. ›Es ist einfach nicht das erotischste Setting im Rahmen einer Sexdienstleistung‹, sagt Astrid.
Die Umschulung sei eine goldrichtige Entscheidung, hätten ihre Freundinnen damals gesagt, erinnert sich Astrid. Der Job sei ihr wie auf den Leib geschneidert, da sie ihr starkes Interesse an Sexualität in allen Facetten nun zum Beruf machen könne. Auch ihr Freund, mit dem sie seit fast vier Jahren in einer polyamourösen Beziehung lebt, hat kein Problem mit ihrer Arbeit. Astrids Familie war hingegen nicht begeistert – eine Einstellung, die auch manche Angehörige von Astrids Kunden teilen. ›Während mein Vater denkt, ich kuschle lediglich mit meinen Kunden, schützt sich meine Mutter vor allem dadurch, dass sie einfach nicht genauer nachfragt‹, sagt Astrid.
Aktuell bietet Astrid ihre Dienste in zwei Pflegewohnheimen an, diese können jedoch auch außerhalb der Einrichtungen in Anspruch genommen werden. Ihre Stunden in Pflegewohnheimen und jene in Privatwohnungen oder Hotels halten sich ungefähr die Waage. Der Sex mit der Zielgruppe umfasst ungefähr 90 Prozent, hinzu kommt noch ein wenig Escort-Service mit nicht beeinträchtigten Menschen.
›Die Kontaktaufnahme mit den Heimbewohnern erfolgt meist über familiäre Ansprechpersonen oder die Psychologin im Heim‹, sagt Astrid. Danach folgt ein kostenloses Erstgespräch. Sie biete alles an: ›Natürlich auch Geschlechtsverkehr‹. Je nachdem, wie es beim Klienten noch möglich sei. Damit widerspricht sie nebenbei der verbreiteten Vorstellung, bei Sexualassistenz ginge es prinzipiell nur ums Kuscheln und Streicheln. Wie Astrid damals ist auch den anderen Teilnehmerinnen beim Lehrgang zur Sexualbegleitung bewusst, dass ihre Tätigkeit in die Kategorie der Sexarbeit fällt, bestätigt Julia Köhl, Leiterin des Beratungszentrums für Sexarbeiterinnen SOPH!E der Volkshilfe Wien. Abbrüche gäbe es beim Seminar deshalb aber keine. Jede Teilnehmerin wisse natürlich vorher, worauf sie sich einlasse. ›Es werden beim Job nun mal Körperflüssigkeiten ausgetauscht‹, so Köhl.
Im Moment besteht Astrids Arbeit zur Hälfte aus penetrativem Sex und zur anderen Hälfte aus Oralverkehr, Streicheln und Schmusen. Dass sie selbst dabei keinerlei Berührungsängste hat, wäre gelogen: ›Es gibt Situationen, die finde ich natürlich nicht so supergeil‹. Um diese zu umgehen, helfen ihr Ausflüge in die Fantasie. Damit habe auch sie gleich viel mehr Spaß. ›Eben wie beim Masturbieren‹, sagt Astrid und lacht. Das bedeute aber nicht, dass sie in diesen Momenten nicht für ihre Kunden da sei. Einen älteren Körper mit schlaffer Haut findet sie aber per se nicht unattraktiv. Auch mit ihrer eigenen Figur hat sie im Sex-Kontext kein Problem. ›Mir fällt es schwerer, in die Sauna zu gehen, als mich vor meinem Kunden auszuziehen‹, sagt sie.
Mehr Schwierigkeiten würden ihr die Ansichten und Standpunkte ihrer Kunden bereiten, erzählt die Sexualbegleiterin. Aber auch dort setze sie unterschiedliche Standards an: ›Einem 90-Jährigen verzeihe ich eher antifeministische Aussagen als einem 30-Jährigen‹. Über die Ansprache mit ›Mädel‹ oder Kommentare wie ›toll, dass du schon Auto fahren kannst‹ rege sie sich schon lange nicht mehr auf. Oft werde sie auch mit dem gekränkten Stolz einiger älterer Herren konfrontiert. Vor allem, wenn Probleme bei der Erektion auftauchen, sei die Schuldfrage meist schnell geklärt. ›Das ist ja noch nie passiert und muss daran liegen, dass du mir zu dick bist‹, habe ihr einmal ein 89-Jähriger nach einer vollen Stunde Sexualbegleitung vorgeworfen.
Eine Stunde mit Astrid kostet 150 Euro. Nicht wenig Geld für viele Pensionisten und potentiell ein Grund für die Angehörigen, sich gegen das sexuelle Verlangen des Opas oder Vaters zu stellen. Wie viele Familien sich dem Wunsch noch vor der ersten Kontaktaufnahme verweigern, bekommt Astrid natürlich nicht mit. Viele Heimbewohner haben eine Erwachsenenvertretung. Ist diese gegen die Sexualbegleitung, kommt erst gar keine Anfrage zustande.
Nur einmal griff Astrid nahezu zeitgleich mit dem unangekündigten Sohn des Kunden nach der Klinke von dessen Zimmertür. Die drei tranken dann zusammen Kaffee und aßen Mehlspeise. Wer Astrid ist und was sie macht, wurde zwar nicht thematisiert. Trotzdem war das Unausgesprochene klar, erinnert sich Astrid. Der Sohn wusste nämlich, wie sein Vater tickt, da er für ihn schon viele erotische Gedichte abtippen musste, wie er Astrid später gestand. Generell hätten die Angehörigen keineswegs immer ein Problem mit der Bedürfnisbefriedigung ihrer älteren Familienmitglieder: Die Tochter eines Kunden aus Oberösterreich frage etwa regelmäßig nach, wann Astrid denn ihren Vater wieder besuchen komme.
Das ›Kuschelzimmer‹ im eingangs erwähnten Pflegeheim wurde von der Hauspsychologin Sabine Rode* eingeführt und ist auch in weiteren Häusern der Träger-Organisation zu finden. Rode betreut dort sowohl die Bewohner, die Angehörigen als auch das Personal. Der ›Raum für Rückzug‹, wie er in dem Pflegewohnhaus in Liesing genannt wird, soll die fehlende Privatsphäre der Doppelzimmer wettmachen. Er ist nicht nur für die Sexualbegleitung gedacht, sondern auch für Paare, Selbstbefriedigung oder etwas Ruhe.
Wird der Raum von einem Bewohner für ein Treffen mit Astrid reserviert, dann sind auch die Pfleger darüber informiert und gebrieft. Das Personal reinigt die Bewohner rechtzeitig und informiert Astrid über Krankheitsstand, etwaige Herzschrittmacher oder Epilepsie – aber auch über die früheren Hobbys und Leidenschaften ihres Klienten.
Viele ihrer Kunden wünschen sich vor der Sexualbegleitung etwa klassische Musik, sagt die Sexualbegleiterin. Oft wird dazu auch getanzt, wobei die Klienten sich manchmal in alte Erinnerungen schunkeln und Astrid so mit einer längst vergangenen Liebschaft verschwimmen lassen. Vor allem aber wird viel geredet – sowohl vor, nach als auch während des Akts.
In jeder Geriatrie gäbe es Personen mit Verhaltensauffälligkeiten, da dies auch Symptome von Krankheiten wie etwa einer Demenz sein können, so Rode. Dabei kann es vereinzelt zu Übergriffen auf die Angestellten kommen – verbal oder körperlich. Die sexuellen Bedürfnisse kommen so ungefiltert heraus. Manchmal würden sich die dementen Bewohner auch einfach ausziehen. ›Das direkte Ansprechen des sexuellen Wunsches ist seltener‹, sagt Rode. Um gleichzeitig das Personal besser zu schützen, die Lebensqualität der Bewohner zu verbessern und deren Bedürfnisse nach Intimität frühzeitig zu erkennen, ist der Punkt Sexualität nun im Lebensqualitätskonzept des Pflegewohnheims aufgenommen worden. Laut Rode ist Sexualbegleitung auf Kundenseite derzeit übrigens eine rein männliche Angelegenheit. Bisher gebe es im Pflegeheim lediglich eine einzige Anfrage einer Frau, die nach einer männlichen Sexualbegleitung gefragt habe. Laut Berufsvertretung Sexarbeit Österreich ist derzeit auch nur ein Mann neben sieben Frauen als Sexualbegleiter registriert.
Wie viel Sexualbegleitung zum Schutz der Pflegenden beiträgt, will Astrid nicht beurteilen. ›Es ist kein Wunderheilmittel‹, sagt sie. Sie nehme allerdings wahr, dass Kunden danach ausgeglichener seien. Ihre Arbeit habe auch eine therapeutische Komponente: ›Hier in diesem Zimmer und mit mir ist es in Ordnung.‹ Auch Sabine Rode sieht die Wirksamkeit in erster Linie bei den Bewohnern: ›Sie schlafen besser, haben mehr Hunger und lassen sich leichter pflegen.‹ Dies komme natürlich auch den Pflegenden zugute. Endziel sei jedenfalls, so Rode, Bedürfnisse so gut wie möglich wahrzunehmen und die Einzelfälle an Übergriffen zu verhindern.
Um den Pflegerinnen bei genau diesen Übergriffen Unterstützung zu bieten, hat die Autorin Gabriela Koslowski einen Handlungsleitfaden gegen sexuelle Übergriffe im Pflegealltag publiziert. Körperliche Belästigungen finden statt, und auch die seien seit vielen Jahrzehnten ein Tabu, so Koslowski. Pfleger haben zwar eine starke fachliche und soziale Kompetenz, benötigen daneben jedoch auch eine klare Haltung gegenüber sexuellen Übergriffen. ›Ich habe immer wieder die Hilflosigkeit von allen Seiten gespürt‹, so Koslowski. In ihren Seminaren für Gesundheits- und Krankenpflege lässt sie deshalb diesen Punkt stark mit einfließen. Koslowski hält es für enorm wichtig, in Zukunft neue Räume und Akzeptanz für die Bedürfnisse der Bewohner nach Nähe, Sexualität und Geborgenheit auf allen Ebenen zu schaffen.
Die gesetzlichen Regelungen zur Sexualbegleitung sind in Österreich allerdings uneinheitlich, weil Ländersache: Während in Wien, Oberösterreich und der Steiermark Sexualbegleitung im Heim erlaubt ist, dürfen die Sexarbeiterinnen im Burgenland oder in Niederösterreich auf Hausbesuche, aber nicht ins Pflegewohnheim. Wenn der Kunde nicht selbst noch mobil ist oder jemanden hat, der oder die ihn in ein Bordell bringen kann, hat er also keine Chance. Denn in diesen Bundesländern gibt es sogenannte Schutzzonen: Die Ausübung von Prostitution ist in einem Radius von 250 Meter um Schulen, Kasernen, Kirchen, Bushaltestellen oder Sportplätzen untersagt.
›Jetzt find’ mal einen Fleck in Niederösterreich, der nicht in unmittelbarer Nähe dieser Schutzzonen ist‹, sagt Astrid und lacht. Auf Anfrage bei einem Abgeordneten des niederösterreichischen Landtags habe sie den Rat bekommen, sie solle einfach hinfahren, es kontrolliere ohnehin niemand. Als aktives Mitglied der Berufsvertretung Sexarbeit Österreich (BSÖ) hat Astrid außerdem Briefe an die Landesregierungen geschickt, in deren Bundesländern die Schutzzonen-Regelung gilt, um Klarheit zu erlangen. Nach zwei Jahren Warten habe sie nun eine offizielle Nachricht aus dem Burgenland und aus Niederösterreich bekommen, die den Gesetzesdschungel etwas bereinigt. Hausbesuche sind demnach von den Schutzzonen ausgeklammert, Pflegeheime aber weiterhin tabu – und damit auch die Sexualbegleitung für viele Heimbewohner. In Vorarlberg wiederum ist Prostitution per se verboten. Sexualbegleitung findet aber trotzdem statt, wie Astrid verrät. Auch sie hat es schon einmal ins Ländle verschlagen. ›Sollen sie mich doch anzeigen, ein Präzedenzfall würde vielleicht einige wachküssen‹, sagt Astrid.
Astrid weiß, dass bald ihr Jahrgang die Pflegewohnhäuser bewohnen wird und hofft damit verbunden auf einen offeneren Umgang mit Sex, der sich dann auch in den Gesetzen niederschlägt. ›Wenn ich und mein Freund mit 90 Jahren im Pflegeheim leben, hatten wir unser ganzes Leben einen anderen Zugang zur Sexualität als ein 90-Jähriger jetzt und werden das wahrscheinlich auch ausleben‹, sagt Astrid. Raus aus der Unsichtbarkeit, rein in die Heime. Dann werde auch jüngeren Menschen klar, hofft Astrid, dass Sex nicht an einen schönen, jungen Körper gekoppelt sein muss und die Sexualität am Lebensabend nicht einfach abgeworfen wird wie ein alter Mantel. •
*Aufgrund der Befürchtung, dass andere diesen Artikel in einer Weise aufgreifen, die dem Thema nicht gerecht wird, möchten sowohl die Psychologin als auch ihre Einrichtung nicht mit echtem Namen genannt werden.
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