Das Geschäft mit dem Humus

Landwirte sollen helfen, das Klima zu retten – indem sie Kohlenstoff in ihre Ackerböden einspeichern. Ist das eine echte Chance oder Greenwashing?

·
Fotografie:
Stefan Fürtbauer
DATUM Ausgabe Mai 2022

›Papa‹, ruft Franziska, doch es ist zu spät. Der Fußball rollt schon unter dem Elektrozaun durch, über den Auslauf und bleibt vor der neugierig schnüffelnden Schnauze der Kuh liegen. Josef Schwarzenberger, der gerade die Viehtränke füllt, hebt den Ball auf und rollt ihn zurück zu seiner Tochter. Der 33-Jährige trägt eine Arbeitshose, in seiner grauen Haube hat sich ein Strohhalm verfangen. Um ihn blinzeln 18 behornte Pinzgauer Milchkühe in die Nachmittagssonne. 

Ihre Milch ist eines der Standbeine der vierköpfigen Familie am Keamoserhof im Salzburger Seekirchen am Wallersee. Franziska ist die Kleinste in der Familie, zwei Jahre alt. Wenn sie erwachsen ist, wird die Klimakrise auch dem regenreichen Flachgau lange Dürren bescheren. Die Kühe sollen auch ihr eine Zukunft ermöglichen – indem sie helfen, Humus aufzubauen. Dafür müssen sie nur machen, was in ihrer Natur liegt: grasen. 

›Diese Koppel teilen wir in vier Teile‹, sagt der Bio-Landwirt Schwarzenberger und weist auf die flach abfallenden Hügel vor sich. ›Wenn wir die Kühe immer nur einen Tag auf einem kleinen Teil grasen lassen, fressen sie das Gras von 30 auf zehn Zentimeter hinunter. Durch den Beißimpuls wachsen die Feinwurzeln schneller und besser nach.‹ 

Mehr Feinwurzeln heißt langfristig auch mehr Humus. Zudem vertreten die Kühe Grasreste als Mulch auf der Weide. Der Mulch schützt den Boden, hält ihn kühl, Humus kann Wasser speichern. Josef Schwarzenberger ist der erste Landwirt im Umkreis, der mit seinen Rindern Humus aufbaut – und der erste, der dafür bares Geld bekommt. 

Humus besteht zu 58 Prozent aus Kohlenstoff. Global ist in Humus vier Mal so viel Kohlenstoff eingelagert wie in sämtlichen oberirdischen Pflanzen. Bauen Landwirte ihn auf, betreiben sie auch ›Carbon Farming‹ – sie speichern Kohlenstoff ein. Dadurch, so die Hoffnung, helfen sie, das Weltklima zu retten. Verkaufen sie den auf diese Weise gespeicherten Kohlenstoff in Form von Zertifikaten an Unternehmen, verdienen sie daran. Unternehmen können durch den Kauf der Zertifikate zeigen, dass ihnen Nachhaltigkeit wichtig ist. Das Konzept von Carbon Farming klingt simpel, nach Win-Win-Situation. Aber ist es das auch?

Gehen wir zurück in den April des Jahres 2007, in den Gemeindesaal des südsteirischen Kaindorf. Sieben angrenzende Gemeinden gründen damals die ›Ökoregion Kaindorf‹ mit dem Ziel, Lösungen für den Klimawandel zu finden. Eine davon: Humusaufbau. Schon ein Jahr später bauen drei Landwirte aktiv Humus auf, 2010 überreicht man die ersten Humus-Zertifikate. Auch Kritik folgt auf dem Fuß. Denn in den Anfangsjahren bringen die Pionier-Landwirte der Ökoregion vor allem Kompost auf ihre Felder. Wohl auch, weil einer von ihnen ein Unternehmen betreibt, das eben diesen verkauft. Durch übermäßige Kompostausbringung könne auch Stickstoff ins Grundwasser gelangen, kritisieren die Behörden. Die Landwirte erstatten Selbstanzeige, zu einer Strafe kommt es nicht. Heute läuft das Humus-Aufbauprojekt unter dem Namen ›Humusplus‹ und setzt auch auf andere Methoden. Dennoch: Den feinen Kompostduft wird man schwer los.

›Die wichtigste Stellschraube sind immergrüne Pflanzen‹, erklärt Gernot Bodner, Professor für Pflanzenbau an der Universität für Bodenkultur. Pflanzen lagern Kohlenstoff in ihre Blätter und Feinwurzeln ein. Sterben diese ab, arbeiten Bodenlebewesen sie in den Boden ein und Humus entsteht. Das größte Einspeicherungspotential haben Agroforste – landwirtschaftliche Systeme, bei denen Bäume und Nutzpflanzen gemeinsam kultiviert werden. ›Landwirte können auch Zwischenfruchtbegrünungen, Untersaaten oder Zwischensaaten setzen‹, erklärt Bodner. Das bedeutet, dass sie Pflanzen säen, die den Boden bedecken – gleichzeitig mit der Hauptkultur, etwa Mais, oder wenn diese abgeerntet ist. Das schützt den Boden und hilft ihm, sich zu regenerieren. Bei Weideflächen gibt es gute Erfolge mit Rotation Grazing, wie Josef Schwarzenberger dies am Keamoserhof plant. Untersaaten oder Zwischensaaten können Landwirte sich seit der neuen Reform der Gemeinsamen EU-Agrarpolitik leichter fördern lassen. Doch der Ansturm auf die Förderungen hält sich in Grenzen. 

Bei ›Humusplus‹ verdienen Landwirte pro Hektar. Konkret läuft das ­Prozedere so ab: Ein unabhängiger Sachverständiger misst den Anfangshumusgehalt. Hat dieser nach fünf bis sieben Jahren mindestens 0,2 Prozent zugenommen, bekommt der Landwirt 30 Euro pro Tonne eingespeichertem Kohlenstoff. Zehn Euro erhält der Verein. Danach müssen die Landwirte den Humusgehalt weitere fünf Jahre halten. 377 Landwirte bauen bereits in Rahmen des Programmes Humus auf – die Fläche summiert sich auf 5.000 Hektar. Für diese Flächen können Unternehmen Humus-Zertifikate kaufen und sich dadurch als CO2-neutral vermarkten. ›Wir können der enormen Nachfrage von Firmen nicht nachkommen‹, erzählt Humusplus-Leiter Jochen Buchmaier. 21 Unternehmen, darunter auch Lidl, Hofer und die VBV-Vorsorgekasse, haben sich schon Zertifikate gekauft. Die Warteliste wird immer länger.

Doch kaufen sich Unternehmen mit Humus-Zertifikaten tatsächlich Klimaschutz? Nein, meint Axel Don. Der Geoökologe forscht am deutschen Thünen-Institut für Agrarklimaschutz zu Kohlenstoffeinlagerung in landwirtschaftliche Böden. ›Langfristige Kohlenstoffeinspeicherung ist eine Illusion. Das kann man nicht nachweisen. Viele Humus-Zertifikate sind bisher nur ein Marketing-Trick‹, kritisiert er. Damit Humus klimarelevant wird, darf der Kohlenstoff Jahrhunderte nicht entweichen. Studien zeigen: Humusaufbau ist reversibel. Brechen Landwirte etwa ihre Äcker um, bedecken sie ihre Böden nicht mehr, kann Kohlenstoff entweichen. Dürre und Starkregen können denselben Effekt haben. Bis zu 0,19 Tonnen Kohlenstoff pro Hektar könnten Ackerböden künftig verlieren, berechnete das Thünen-Institut.

Böden mit Pflanzen zu bedecken, durch Humusaufbau resilienter gegen Starkregen zu machen – das sind Anpassungen an die Klimakrise, kein Klimaschutz. Landwirte müssten sich bis in die Unendlichkeit zum Humusaufbau verpflichten, um klimarelevante Effekte zu erzielen. Eine höchstens zwölfjährige Garantie, wie bei Humusplus, ist viel zu kurz. ›Wir können nicht garantieren, dass die Äcker noch in hundert Jahren denselben Kohlenstoffgehalt haben‹, wendet Jochen Buchmaier ein. Länger als zwölf Jahre würde sich daher kein Landwirt verpflichten. ›Unsere Erfahrungen zeigen aber, dass viele bei humusaufbauenden Verfahren bleiben‹, so der Humusplus-Leiter. Obwohl der langfristige Klimanutzen fragwürdig ist – der Run auf Carbon Farming ist ungebremst.

›Auf dem Carbon-Farming-Markt herrscht Goldgräberstimmung. Viele Firmen wollen sich mit Humuszertifikaten vermeintlich klimaneutral stellen‹, konstatiert Axel Don. In den USA investieren Unternehmen Millionen in Carbon Credits in Form von Humusaufbau, um ihre Treibhausgasbilanz aufzubessern. Größter Player ist Indigo, eine Art Beratungsunternehmen, das den vermeintlich eingespeicherten Kohlenstoff quantifiziert und an den Zertifikaten mitverdient. Das IT-Unternehmen IBM oder der Luxuskleidungshersteller Ralph Lauren halten von Indigo verwaltete Zertifikate. Weiterer Kunde: die Investmentbank JP Morgan Chase. Vor deren Türen ließen sich Anfang April diesen Jahres Klimaforscher und Aktivisten von Scientists for Future verhaften. Sie protestierten gegen die Investmentbank, die immer noch massiv in neue fossile Projekte investiert. Auch auf dem deutschen Markt setzt Indigo bereits Carbon-Farming-Projekte um – in einer Kooperation mit dem Agrarhandelsunternehmen Beiselen.

In Österreich sagt Harald Summerer: ›Ich bin Partner von Bayer Crop ­Science.‹ Der Weinviertler unterrichtet an der landwirtschaftlichen Fachschule in Hollabrunn und ist der erste heimische Landwirt, der eine Carbon-Farming-Kooperation mit dem Agrarriesen eingegangen ist. ›Die alleinige Vergütung von Kohlenstoffeinspeicherung sehe ich kritisch. Ich wollte von Anfang an dabei sein, um herauszufinden, wie groß das Potential ist‹, erklärt Summerer seine Motivation, mit dem Hersteller von Saatgut- und Pflanzenschutzmitteln zu arbeiten. Auf zehn Hektar seiner Äcker pflanzt er diverse Zwischenfrüchte und Untersaaten an, bearbeitet den Boden schonend. Bayer erhebt dazu Daten.

Warum? Um dies zu verstehen, muss man wissen: In der EU ist der Carbon-Farming-Markt noch jung. Aber die Kommission setzt große Hoffnungen darin, damit ein Ziel des European Green Deal zu erreichen: eine klimaneutrale Landwirtschaft bis 2035. Bis zu 42 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente könnten laut EU-Kommission durch Carbon Farming eingespeichert werden. Ende dieses Jahres will man einen Rechtsrahmen schaffen. Diskutiert wird aktuell die Finanzierung von Maßnahmen. Sie soll aus öffentlicher und privater Hand kommen, rät das europäische Umweltbüro. Frankreich plädiert allerdings für ein Konzept, mit dem Landwirte CO2-Zertifikate auch in andere Sektoren verkaufen können. 

Das Problem: Verkaufen Landwirte Kohlenstoffeinspeicherung im verpflichtenden EU-Emissionshandel, könnte es zu Doppelungen kommen. ›Gefährlich wird es, wenn die vermeintliche Klimaschutzleistung des Humusaufbaus in der Landwirtschaft in andere Sektoren verkauft wird und diese sich damit ihre Klimabilanz schönrechnen können‹, warnt Michael Berger, Referent für nachhaltige Landwirtschaft des WWF Deutschland. 

Bayer und Indigo kritisieren derweil, dass der Privatsektor nicht am EU-weiten Carbon-Farming-Markt teilnehmen kann. Schließlich stehen viele Unternehmen schon in den Startlöchern. ›Man muss zeigen, dass man in Richtung Klimaschutz etwas tun will. Viele Unternehmen wissen aber nicht, wie sie das umsetzen können‹, sagt Bayer-Partnerlandwirt Harald Summerer. Sein Projektpartner Karl Neubauer erläutert, Bayer wolle ein ›Bindeglied zwischen der produzierenden Landwirtschaft sowie Handelsketten und verarbeitenden Betrieben‹ sein und ›Daten sammeln und bereitstellen‹. 

Neubauer leitet die heimische Crop-Science-Division des Unternehmens und ist Lobbyist. Vor diesem Hintergrund könnte man seine Aussage wie folgt verstehen: Bayer möchte europäischen Landwirten digitale Tools verkaufen und so am aufkommenden Carbon-Farming-Markt mitmischen. In den USA und Brasilien tut das Unternehmen dies schon in großem Ausmaß. Dort bekommen Landwirte Geld von Unternehmen, wenn sie ihre Kohlenstoffeinspeicherung mit ›Climate Field View‹ quantifizieren – einer kostenpflichtigen Software von Bayer und dem Softwareriesen Microsoft. 

Die Erwartungen und das Interesse aus der Wirtschaft sind groß. Doch kann Carbon Farming, wenn auch nicht langfristig, leisten, was man sich davon erhofft? Berechnungen des Thünen-Instituts für Agrarklimaschutz zeigen: Durch Carbon Farming könnte man in Deutschland bis zu sechs Millionen Tonnen CO2-Äquivalente einsparen – rund zehn Prozent dessen, was die deutsche Landwirtschaft ausstößt. EU-weit ist die Landwirtschaft für ein Zehntel der Treibhausgasemissionen verantwortlich. Die heimische Landwirtschaft verursacht rund acht Millionen Tonnen CO2-Äquivalente. ›Wir dürfen uns nicht nur den Kohlenstoff ansehen, sondern müssen an den großen Stellschrauben drehen‹, fordert Axel Don. Klimaschutz würde bedeuten, den Ausstoß von Stickstoffdünger zu senken, Moore wieder zu verwässern, weniger Diesel zu tanken. Das passiert nicht, wie ein Sonderbericht des EU-Rechnungshofs zeigt. Förderungen der Gemeinsamen Agrarpolitik, die 2014 bis 2020 für Klimaschutz ausgeschüttet wurden, hatten nur ein sehr geringes Klimaschutzpotential. Der größte Emittent, die Viehhaltung, schrumpft nicht, die Stickstoffeinträge in Äcker steigen EU-weit.

›Man darf den Fokus nicht allein auf die Anhäufung von Kohlenstoff setzen. Es geht darum, den Boden nachhaltig zu bewirtschaften‹, meint Gernot Bodner von der Universität für Bodenkultur. Er hat österreichische Pionierbetriebe beforscht, die lange und erfolgreich Humus aufbauen. Die meisten taten dies, um sich Klimafolgen wie Dürre und Starkregen anzupassen. ›Kaum einer der Landwirte hat sich für Zertifikate interessiert. Das roch für die meisten nach Greenwashing. Die sind keine Trottel‹, sagt Bodner. Er findet: Humus-Zertifikate sind nicht fair. Das Potential, Humus aufzubauen, ist auf sandigen, humusarmen Böden viel größer. Landwirte, die ihren Boden schon lange ­aufbauen, könnten damit kaum Geld verdienen. Denn ab einem gewissen Fließgleichgewicht lässt sich der Humusgehalt nicht mehr steigern. Geld bekommen Landwirte zudem nur einmal. Humus zu erhalten, kostet Jahr für Jahr. 

Allerdings hat humoser Boden andere, wichtige Vorteile. Er ist resilienter, fruchtbarer, Heimat für mehr Lebewesen. Regnet es, kann er Wasser einspeichern und bei Dürre an die Pflanzen ­abgeben. Diese Ökosystemdienstleistungen könnte man auch vermarkten. ›Unternehmen könnten sagen: Wir finanzieren die Anpassung der Landwirtschaft an die Klimakrise und steigern die Biodiversität auf Agrarflächen‹, schlägt Michael Berger vom WWF vor.

›Natürlich könnten wir auch sagen, wir bezahlen den Landwirt für jeden Liter Wasser, den er einspeichert. Aber nur bei CO2 ist die Bereitschaft in der Wirtschaft da, zu zahlen‹, meint dagegen Jochen Buchmaier von Humusplus. Die Entscheidung, kurzfristige Kohlenstoffeinspeicherung zu bewerben, ist eine wirtschaftliche. Schließlich ist Humusplus der größte heimische Player am Humus-Zertifikatemarkt. Doch der Verein erfüllt auch einen anderen Zweck. Er hilft, den Stellenwert von und das Interesse an Humus zu steigern, vermittelt Wissen, das Landwirte weder in der Schule noch von der Landwirtschaftskammer bekommen, veranstaltet Humusstammtische, ein Fachsymposium für Humusaufbau und kostenpflichtige Workshops rund um das Thema regenerative Landwirtschaft. Das hilft Landwirten, ihre Bewirtschaftung umzustellen.

Denn der Druck wächst. Landwirte sollen nicht nur leistbare und qualitätsvolle Lebensmittel produzieren, sondern auch ihre Flächen in Zeiten der Klimakrise produktiv erhalten und, wenn möglich, zum Erhalt der Biodiversität beitragen. Werden sie nun auch zu Carbon-Farmern, besteht die Gefahr, dass der einzelne zwischen diesen Anforderungen zerrieben wird.

Josef Schwarzenberger sitzt auf der Holzbank vor seinem Haus und streichelt routiniert eine schwarze, staubige Katze. Am Hausgiebel über ihm sind zwei Kühe aufgemalt, zwischen ihnen ein Kruzifix. ›Es grüne die Weide, es wachse das Vieh. Gott segne des Bauern Arbeit und Müh‹, steht in kunstvollen Lettern darüber. Der Ausblick vom Keamoserhof ist Millionen wert: Im Osten glitzert der Wallersee, im Süden leuchtet der Schnee von den markanten Flanken des Schafbergs. Josef Schwarzenberger meint, es gehe nicht immer ums Geld. Humusplus sei er beigetreten, um Workshops zu besuchen und mehr über regenerative Landwirtschaft zu lernen. ›Die 3.000 Euro, die ich bekommen werde, sind nicht der Grund, warum ich das mache. Das ist eher ein Zuckerl‹, sagt er. Selbst im regnerischen Flachgau merkt er die Auswirkungen der Klimakrise. ›Wir merken in den letzten Jahren, dass wir Probleme mit der Wasserhaltefähigkeit haben. Es bleibt längere Zeit am Stück sehr trocken. Vor drei Jahren hatten wir eine extreme Trockenheit. Wenn es regnet, regnet es stark‹, sagt der Jungvater. 

Dürre und Starkregen werden Böden und damit die Ernährungssicherheit immer stärker bedrohen. Damit kommende Generationen noch heimische Nahrungsmittel essen können, braucht es schon jetzt Agroforste, viel weniger Stickstoffdünger, viel mehr ökologische Bewirtschaftung, Beratung und Unterstützung für Landwirte. Ein finanzielles Zuckerl, mit dem sich Unternehmen CO2-neutral vermarkten können, schafft der kleinen Franziska noch keine Zukunft. •