Warum es Altruismus nicht gibt und Nähe schwierig ist.
Im Herbst 2015 kamen die Flüchtlinge nach Österreich. Mit ihnen begann für mich eine intensive Zeit des Lernens. Etwa zwanzig geflüchtete Familien und etwa ebensoviele Bekannte aus der Nachbarschaft taten sich damals spontan zu einer losen Gruppe zusammen, um zu helfen. Die Prioritäten haben sich über die Jahre hinweg verschoben: Ging es anfangs um Wohnungen, Winterjacken, Asylbescheid, Deutschkurse und ein erstes Zurechtfinden in Wien, so steht heute die Landung auf dem Arbeitsmarkt im Mittelpunkt – samt den komplexen Fragen, wie man hier das Leben langfristig gestalten soll. Was soll aus den Kindern werden? Wie kommt man mit der Fremdenfeindlichkeit zurecht? Wie viel von den eigenen Gewohnheiten muss man aufgeben? Und wie geht man mit dem Verlust der Heimat um?
Wörter: 1762
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Die Krise der Spitäler gefährdet nicht nur die Patienten, sondern auch das Gesundheitspersonal. Nach wie vor gibt es zu wenige Anlaufstellen für ›Second Victims‹.
Albert Winkler bearbeitet seit mehr als 30 Jahren Bilder mit Computern. Künstliche Intelligenz lieferte ihm nun sein bisher mächtigstes Werkzeug. Um ein Cover zu kreieren, das seinen Ansprüchen genügt, muss er aber noch selbst Hand anlegen.
Nach Jahrhunderten der Unterdrückung und der Ausbeutung haben die Menschen in der Ukraine erstmals das Gefühl, dass der Staat ihnen dient und Leben rettet.