Das neue Förderprogramm des Kunst- und Kulturministeriums unterstützt Kultureinrichtungen bei ökologisch nachhaltigen Investitionen. 15 Millionen Euro stehen dafür zur Verfügung. Gefördert werden Projekte zur Senkung der CO2-Emissionen. Jetzt können Förderanträge eingereicht werden.
Klima- und Umweltschutz sind auch im österreichischen Kunst- und Kulturbetrieb brennende Fragen unserer Zeit – in der künstlerischen Auseinandersetzung und in Fragen der Optimierung von Energieeffizienz und Kreislaufwirtschaft. Mit dem neuen Förderprogramm „Klimafitte Kulturbetriebe“ will das Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport (BMKÖS) in Zusammenarbeit mit dem Klima- und Energiefonds Kultureinrichtungen nun auf ihrem Weg in eine ökologisch nachhaltige Zukunft besser unterstützen. Insgesamt steht ein Fördertopf von 15 Millionen Euro zur Verfügung. Das Programm unterstützt Investitionen zur Senkung von CO2-Emissionen und Einsparung von natürlichen Ressourcen.
Kunst- und Kulturstaatssekretärin Andrea Mayer sagt zum neuen Förderprogramm: „Was ursprünglich als Beitrag des Kultursektors zur Bewältigung des Klimawandels gedacht war, ist heute angesichts der Energiekrise ein Muss für die Absicherung unserer Kulturbetriebe. Mit dem einzigartigen Förderprogramm „Klimafitte Kulturbetriebe“ machen wir ökologische Investitionen im Kulturbereich leistbar“.
Die Details zum Förderprogramm: Gefördert werden ökologische Vorhaben zur nachhaltigen Senkung von CO2-Emissionen in allen zu einem Kunst- und Kulturbetrieb zugehörigen Gebäuden in Österreich:
Fördersummen:
Die Maßnahmen müssen innerhalb von 2 Jahren nach dem jeweiligen Ausschreibungsende fertig umgesetzt werden.
Umsetzung bis spätestens 31. Dezember 2025.
Zwei Ausschreibungstranchen:
Informationen unter www.kulturklimafit.at und www.bmkoes.gv.at
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