Die Pflegekinder
In Österreich versorgen zehntausende Jugendliche ihre Angehörigen – oft still und unbemerkt. Warum bekommen sie so wenig Unterstützung? Und was würde ihnen helfen?
In Österreich versorgen zehntausende Jugendliche ihre Angehörigen – oft still und unbemerkt. Warum bekommen sie so wenig Unterstützung? Und was würde ihnen helfen?
Die ehemalige Wohnungslose Sabine und das bürgerliche Pensionistenehepaar Moser könnten unterschiedlicher nicht sein. Trotzdem leiden beide massiv unter der Hitze in Wien. Was müssen wir tun, damit unsere Städte in Zukunft nicht unbewohnbar werden?
In Armenien war Schach immer schon populär – und wird seit 2011 auch als Pflichtfach in den Schulen unterrichtet. Unser Autor reiste nach Jerewan um herauszufinden, warum das kaukasische Land so für die 64 Felder brennt.
Mit den Folgen eines Gewaltverbrechens umzugehen, ist ein verdammt anstrengender, unsichtbarer und vor allem unbezahlter Job. Institutionen, die ihn erleichtern sollten, machen ihn mitunter noch schwerer.
Edhaa Al-Barwani ist die einzige weibliche Tauchlehrerin im Oman. Im Sultanat bricht sie damit gesellschaftliche Barrieren und kämpft für den Schutz der Unterwasserwelt.
Der bewaffnete Konflikt im Osten des Kongos nahm seinen Anfang bereits 1994. Die Lage ist unübersichtlicher denn je, die Zivilbevölkerung leidet massiv. Könnten ökonomische Interessen nun den lang ersehnten Frieden bringen?
Die Vatican Press inszeniert Leo XIV. als volksnah, modern und locker. Die Begeisterung für Tennis ist nicht gespielt, gleichzeitig kehrt der Heilige Vater zu einer konservativen Symbolik zurück.
Warum Grillen als halböffentliche Zeremonie ideologisch aufgeladen ist.
Wie beim Tangram aus extremer Reduktion unerschöpfliche Möglichkeiten erwachsen.
Sandra Bachler lebt seit 40 Jahren mit einem alkoholkranken Partner. Wie viele Angehörige geriet sie in eine Co-Abhängigkeit, die sie an ihre Grenzen brachte.
In Mexiko werden besonders viele Frauen besonders grausam getötet. Die Staatsanwältin Sayuri Herrera leitet eine Spezialeinheit, die nun versucht, die vielen offenen Fälle aufzuklären.
Hunderte Menschen schicken zehntausende Euros an eine private Spendenaktion, angeblich ins Leben gerufen von Hinterbliebenen des Grazer Amoklaufs. Doch hat den Aufruf wirklich eine betroffene Familie gestartet?