Die Datenbank des globalen Terrorismus (GTD) hat seit 1970 mehr als 150.000 individuelle Terrorakte aus Medienberichten gesammelt. In dieser Analyse wird der Terrorakt definiert als ›Gewaltanwendung von nichtstaatlichen Akteuren, um ein politisches, ökonomisches, religiöses oder gesellschaftliches Ziel zu verfolgen‹. Die meisten terroristischen Akte finden nach wie vor in Regionen statt, die von Bürgerkrieg oder politischer Instabilität gekennzeichnet sind.
Auf den ersten Blick deuten die Daten auf eine Verstärkung des globalen Terrorismus hin. Allerdings muss die Interpretation behutsam erfolgen: Bei einer so langlebigen und komplexen Datenbank hat sich seit Beginn der Medienarchivierung um 1970 methodisch und technologisch vieles getan. Internet, Globalisierung und soziale Netzwerke hatten – asymmetrische – Auswirkungen auf die Datenerhebung auf der ganzen Welt. Aufgrund dieser Entwicklungen ist eine Folgerung nicht schlüssig: ›Die Anzahl der Attacken und Getöteten durch Terrorismus hat sich zuletzt dramatisch erhöht.‹
In Lemberg müht sich die Ukraine, ihre Kriegsversehrten zu heilen: eine Sisyphosarbeit, die für die Zukunft des Landes entscheidend sein könnte.
Der österreichische Mäzen Peter Pühringer will ein Schweizer Dorf zum internationalen Zentrum für Musik, Kulinarik und Neurologie machen und gibt dafür Millionen aus. Gleichzeitig kürzt er in Österreich sein Kultursponsoring massiv.
Pflegekräfte aus dem Ausland sollen den Personalmangel im Gesundheitssystem lindern. Zuvor müssen sie allerdings eine Reihe von Hürden nehmen. Die Sprache ist nur eine davon.