Ringen um Zukunft
Während jüdische Gemeinden am Land verschwinden, wächst in Wien neues Leben heran. Ein Lokalaugenschein in zwei sehr verschiedenen Synagogen.
Der Vorbeter parkt seinen Rollator. In Salzburgs einziger Synagoge kommt man nur über eine kleine Treppe, die für den 93-Jährigen langsam zur Herausforderung wird. Mit etwas Mühe steigt er Stufe um Stufe hinauf zum Gebetsraum. Er schlägt seinen Tallit, den weiß-blauen Gebetsschal, über Kopf und Schultern, ein ledergebundenes Gebetsbuch liegt vor ihm. Um Punkt halb zehn streckt er seinen gekrümmten Rücken durch und blickt über die linke Schulter in den Raum hinter sich. Fünf Leute, vier davon in seinem Alter, nicken ihm aufmunternd von den Holzbänken aus zu. Er dreht sich wieder nach vorne und liest mit aller Kraft das erste Gebet dieses Schabbat-Gottesdienstes vor. Wie viele solcher Feiern es in Salzburg noch geben wird, ist ungewiss, denn die Gemeinde stirbt aus.
Keine zehn Minuten vom Hauptbahnhof entfernt, verdecken zwei Robinien das grau-weiße Gebäude, in dem sich die letzten Jüdinnen und Juden Salzburgs versammeln. Bloß ein Davidstern am Tor zeigt, wer hier im Zentrum der Stadt betet. Jugendliche betreten das Gebäude nur noch als Schulklassen. Die Synagoge entwickelt sich langsam zu einer Gedenkstätte an eine einst aktive Gemeinde. Jüdisches Leben abseits davon spielt sich kaum mehr ab. ›Wir sind völlig überaltert, das ist uns allen bewusst. Es fehlen schlichtweg die Kinder. Für uns hier ist es zu spät‹, sagt Hanna Feingold, die Präsidentin der hiesigen Israelitischen Kultusgemeinde.
Salzburg steht stellvertretend für ein Problem, mit dem viele Israelitische Kultusgemeinden (ikg) in Österreich zu kämpfen haben – die einen mehr, die anderen weniger. An den meisten Orten geht jüdisches Leben langsam verloren. Wien steht bei diesem Ringen ums Überleben wie ein Fels in der Brandung. Nach den Daten der ikg wohnen hier mehr als 7.600 der knapp 8.000 Mitglieder der Religionsgemeinschaft. Die Israelitische Kultusgemeinde Wien schätzt, dass in Österreich insgesamt rund 15.000 Jüdinnen und Juden leben – Nicht-ikg-Mitglieder mitgezählt. Abseits von Salzburg und der Bundeshauptstadt existieren jedenfalls auf dem Papier noch vier weitere jüdische Gemeinden in Graz, Baden, Linz und Innsbruck. Manche von ihnen können nicht einmal orthodoxe Gottesdienste abhalten, da es dafür offiziell zumindest zehn Männer braucht. Die können nicht mehr alle Städte selbstständig aufbringen. Und auch ein hauseigener Rabbiner kostet Geld. Wien muss deswegen regelmäßig Juden in die Landeshauptstädte schicken und hilft so aus.
Wie auch Feingold verzweifeln viele an dieser Situation. Diverse Strömungen im Judentum – von ultraorthodox bis liberal – versuchen dem Gemeindesterben aller Schwierigkeiten zum Trotz etwas entgegenzusetzen. So etwa die streng-orthodoxe Chabad-Bewegung, eine weltweit agierende Vereinigung aus Rabbinern. Sie haben sich dem Ziel verschrieben, ihre Religion und ihre Kultur von Bangkok bis Los Angeles zu erhalten und wiederzubeleben. Wie Missionare – ein Konzept, das das Judentum an sich ablehnt – werden sie an abgelegene Orte entsandt, um eingeschlafene oder fast verlorene jüdische Gemeinden zu revitalisieren. Nicht-Juden bekehren wollen sie dabei nicht. Etwa 5.000 Rabbiner sind mittlerweile rund um den Globus verteilt und begründen jüdisch-orthodoxes Leben. Vor 16 Jahren landete einer dieser Reanimations-Rabbiner in Wien. Entsandt, um den 200 jüdischen Familien in der Oberdöblinger Hofzeile wieder jüdisches Bewusstsein einzuhauchen.
Rabbi Shaya Boas hat zum Gespräch einen seiner sechs Söhne mitgebracht. Während er über die Arbeit in der Gemeinde und die Hürden, die er dabei nehmen muss, spricht, spielt der fünfjährige Relli mit seinem neuen Spielzeug. Es ist ein himmelblauer Kreisel, den er mit einem Band aus Plastik an seinem Unterarm befestigen kann. In regelmäßigen Abständen katapultiert ihn der Bub in die Luft, beobachtet die Drehungen am Boden zwischen den Gebetsbänken und sammelt ihn wieder ein. Rabbi Boas lässt sich davon nicht ablenken. Seine Ruhe und Geduld sind bezeichnend für die Situation von Jüdinnen und Juden hier. ›Kinder? Sie sind unsere einzige Zukunft‹, sagt er. Da nehme er den Lärm und die Unruhe, die sie veranstalten, gerne hin. Lärm und Unruhe bedeuten schließlich auch Leben.
Eine Woche nach dem Gespräch ist die Unruhe hier in der Hofzeile besonders groß. Boas und seine Mitstreiter organisieren an diesem Samstag das wöchentliche ›Torah Connect‹, eine Veranstaltung, bei der Eltern mit der Unterstützung von Boas ihren Kindern das Judentum und die Thora, also die Heilige Schrift, näherbringen. An jedem vierten Termin findet das sogenannte ›Mega Event‹ statt, an dem die Gemeinschaft Fast Food und Softdrinks für die Kinder kauft. Im Gebetsraum spritzt deswegen das Ketchup zwischen Almdudler und jüdischen Kinderbüchern. Boas und seine Helfer servieren heute stapelweise koschere Hotdogs auf weißen Papptellern. ›Wie motiviert man Menschen am besten zu kommen?‹, fragt Rabbi Boas und beantwortet seine Frage gleich grinsend selbst: ›Natürlich mit viel gutem Essen.‹
Sein Plan scheint aufzugehen. Fast 20 Kinder bis kurz vor dem Teenageralter sind heute mit ihren Eltern gekommen. Sie essen die Hotdogs und lesen in der Thora. Zum Abschluss verlost Boas noch ein paar Geschenke. Als Belohnung für die Zeit bekommen die Kinder nämlich nicht nur Essen, sondern auch Spielzeug. Drei Preise gibt es heute. Die Kinder hüpfen zwischen den Gebetsbänken und brüllen ihre Losnummern heraus. Boas überreicht nach der Reihe Buntstifte und Kunststofffiguren. Dann schießt Mitorganisator Roman Domnich das finale Gruppenfoto und beschließt damit den Abend. Nur einige der Väter stehen jetzt noch draußen zusammen und rauchen.
Boas erzählt, dass einige Familien früher gar nicht zu ihnen kommen wollten. ›Sie meinten, wir seien nett, aber sie würden niemals bei uns in der Synagoge beten – und dann kam Covid.‹ In der Hofzeile gründete Boas damals die erste und einzige Wiener Open-Air-Synagoge. Plötzlich kamen hundert neue Jüdinnen und Juden hierher. Daraus wurden 150 und aus denen wiederum 250. ›Wir hatten Menschen hier, die einander seit 20 Jahren nicht mehr gesehen hatten‹, sagt Boas. So voll sei es aber auch nur an den hohen Feiertagen geworden. Grundsätzlich besteht der harte Kern aus 15 bis 30 Menschen, die jede Woche kommen. Etwa hundert schauen bis zu zehnmal im Jahr vorbei und 250 nur zu besonderen Anlässen. Boas hat sie in diese drei Kategorien aufgeteilt und als Kreise visualisiert. ›Unser Ziel ist es, die Menschen aus den äußeren Kreisen stufenweise näher an unseren Kern zu binden.‹
Wenn Boas spricht und seine Ideen erklärt, scheint immer wieder der Unternehmer in ihm durch. Er geht seine Arbeit als Rabbi analytisch an. Unterteilt in Zielgruppen, hält Teambesprechungen ab, um effizienter zu werden. Eigentlich ist er Unternehmensberater, hält ein paar Immobilien – und er ist Teil eines Startups, das mit Hilfe von Druckkammer-Therapien die Gehirnzellen alter Menschen aus dem Koma holt. Wiederbeleben, aufwecken und revitalisieren: Verben, die sich durch die gesamte Biografie von Boas ziehen.
Als er 2005 in der Hofzeile ankam, kümmerte er sich vorerst um die Studierenden der dort ansässigen englischsprachigen Fachhochschule ›Lauder Business School‹. Eine alte Nervenheilanstalt, die bis 1938 im Besitz der Rothschild-Stiftung war und nach deren Wiederherstellung in Stadtbesitz blieb. 2003 übernahm sie Ronald Lauder, der spätere Präsident des Jüdischen Weltkongresses, und machte sie zu dem, was sie heute ist. Hier an der fh bietet man wohlklingende Studienrichtungen wie ›International Management and Leadership‹ oder ›Strategic Finance and Business Analytics‹ an. Sie sollen vor allem Jüdinnen und Juden aus dem osteuropäischen Raum anziehen. 15 bis 20 Prozent der Studierenden bleiben nach ihren Ausbildungen in Wien und werden dann im besten Fall Teil der jüdischen Community.
Neben den herkömmlichen Studienrichtungen bietet die Lauder Business School auch ein ›Jewish Leadership Program‹ an, das naturgemäß nur Jüdinnen und Juden offensteht. Die fh ist außerdem eine der wenigen akademischen Einrichtungen in der Stadt, die eine gut ausgebaute Wohnmöglichkeit für Studierende direkt am Campus anbietet – auch das nur für jüdische Studierende. Der Kontakt zwischen Gleichaltrigen soll, so gut es gelingen kann, nur zwischen Jüdinnen und Juden stattfinden. Die fh macht daraus kein Geheimnis.
Am Sonntagabend sitzt Rabbi Boruch Sabbach gerade mit einer Runde osteuropäischer Jugendlicher im Sesselkreis und spricht über die kollektive Verantwortung der Jüdinnen und Juden. Er leitet die englischsprachige Gruppe, ein Mann nebenan die russischsprachige. Hinter ihnen steht ein koscheres Buffet aus Hühnerkeulen und frischem Obst, auf das die Studierenden immer wieder am Rabbiner vorbei äugeln. Boruch erklärt den Jugendlichen mit Nachdruck, welche Pflicht sie hätten. ›Ihr seid die Zukunft‹, schärft er ihnen ein und pausiert kurz, um dem Satz mehr Bedeutung zu verleihen. ›Auch deshalb will ich für euch da sein. Kommt immer gern zu mir, nicht nur, wenn ihr Probleme habt.‹ Lauscht man den Worten von Rabbi Sabbach länger, könnte man glauben, dass gerade Boas mit einem spricht. Ein paar Stunden zuvor mahnt der, dass das Judentum einer Generation von Individualisten standhalten müsse. ›Wir haben eine gemeinsame Verantwortung, die wir zu übernehmen haben‹, sagt er. Andere Juden hätten früher viel geopfert und aufgegeben, um der heutigen Generation zu ermöglichen, als Juden leben zu können. Denen seien sie verpflichtet.
Allen Bemühungen zum Trotz, fühlt sich Boas hier in Wien manchmal wie auf einem sinkenden Schiff. ›Assimilation ist die größte Gefahr für uns‹, sagt Boas, ›manche gehen so weit, dass sie diese Anpassung als einen »stillen Holocaust« bezeichnen.‹ Er sieht es ähnlich. Immer dann, wenn jemand aus seiner Gemeinschaft einen Nicht-Juden heiratet, würde er zu zweifeln beginnen. Die Folge davon, so ist er überzeugt, sei ein Aussterben der jüdischen Kultur. Besonders schlimm für ihn seien Hochzeiten außerhalb der Gemeinschaft dann, wenn er zuvor viel in eine Person investiert hat. So wie es Rabbi Sabbach gerade im Sesselkreis mit den Studierenden der ›Lauder Business School‹ versucht.
Nachdem ihre Sesselrunde und die Einführung ins Judentum vorbei sind, erzählt eine Gruppe junger Frauen, dass sie bei den Worten der Rabbis keineswegs Druck verspüren würden. Im Gegenteil. ›Für uns ist es eine Ehre, die jüdische Linie weiterzuspinnen‹, sagt zum Beispiel Eva, eine 17-jährige Ukrainerin, die zum Studium von ihrem Vater hierhergeschickt wurde. Darauf angesprochen, ob sie denn erwägen würden, hier zu bleiben, nicken ein paar von ihnen zögerlich. Die Rabbis würden sie ermutigen, Deutsch zu lernen. Vlada versucht seitdem, ihre Kenntnisse zu verbessern. ›Ich bin bald fertig mit dem Studium und würde danach gerne ein Praktikum bei einer Firma hier machen.‹
In Salzburg fehlen genau solche Stimmen. Seit den 1960er-Jahren ziehen junge Juden und Jüdinnen lieber weg von hier. Daran konnte auch das Engagement Marko Feingolds nichts ändern. Der Holocaust-Überlebende baute die Gemeinde nach dem Krieg wieder auf und führte unermüdlich Schulklassen durch die Synagoge, wie seine Witwe Hanna Feingold erzählt. 2019 wurde sie zur neuen Präsidentin der hiesigen ikg gewählt. Sie sieht sich als Verwalterin, große Umbrüche oder Wiederbelebungsmaßnahmen für die Gemeinde plant sie nicht: ›In Wien bringen solche Maßnahmen vielleicht noch was, aber für alle anderen ist es zu spät.‹ Sie vergleicht ihre missliche Lage gern mit der katholischen Kirche: Wenn man heute in den Pinzgau oder Pongau fahre, würden dort auch immer weniger Leute in die Kirche gehen. Der Unterschied sei, dass diese Ortschaften nicht gefährdet sind, gar keine Gläubigen mehr zu haben. ›In Salzburg hingegen ist unser Ende absehbar.‹
Auch wenn ihre jüdische Gemeinde nicht durch öffentliche Präsenz wie in Wien oder politische Wortmeldungen wie in Graz auffällt, verlangt Feingold eine gewisse Sensibilität im Umgang mit dem jüdischen Erbe der Stadt. Die Salzburger Straßennamen zeigen ihr, dass die Stadt sich dieser Bedeutung nicht bewusst ist. Ein Beispiel: Wer aus der Innenstadt den Jüdischen Friedhof besucht, fährt bis zur Station Valkenauerstraße und geht diese gut zehn Minuten entlang. Eine Straße, benannt nach Hans Valkenauer, im 15. Jahrhundert ein bekannter Bildhauer und Schöpfer der ›Judensau‹ am Salzburger Rathaus. Das Relief wurde 1785 entfernt, der Straßenname blieb.
Wenn Stimmen wie Hanna Feingold endgültig verstummen, wird es auch die Kritik an solchen aufarbeitungswürdigen Fällen. Über den sinnvollen Umgang mit dieser Situation herrscht Uneinigkeit in der jüdischen Community. Einige der Interviewpartner, die nicht zitiert werden möchten, äußern sich ähnlich wie Feingold. ›Die Bemühungen, jüdische Gemeinden außerhalb von Wien zu fördern, sind in meinen Augen eine Verschwendung von Energie, Zeit und Motivation‹, sagt einer von ihnen. Synagogen und die Orte, in denen sie stehen, seien wichtig für jüdischen Tourismus und die Erinnerung. Sie wie einen Komapatienten künstlich am Leben zu erhalten, sei hingegen nicht zielführend. ›Wien ist die einzige Stadt, in der orthodoxes Leben überhaupt möglich ist. Darauf sollte man sich konzentrieren‹, resümiert ein anderer.
Elie Rosen, Präsident der Israelitischen Kultusgemeinde in Graz, kann so etwas nicht mehr hören. Bei derartigen Äußerungen erhebt er starken Einspruch und wird laut. ›Wer so eine Einstellung hat, der steigt am besten in den Flieger und wandert nach Israel oder in die USA aus‹, entgegnet er. Der Ton seiner Stimme verrät, dass er die Daseinsberechtigung seiner Gemeinde regelmäßig verteidigen muss. Solche Kritik würde meist von Leuten kommen, die wenig mit Gemeinden in der Provinz zu tun hätten.
Außerdem sei die Aktivität einer Gemeinde nicht von deren Größe abhängig. Viel relevanter wären die Leute, die am jüdischen Leben partizipieren, und das vorhandene Angebot. ›Religiöses Leben ist mehr als ein Haus oder eine Zahl. Es wäre wirklich traurig, wenn wir das nur daran festmachen würden.‹ Die Aufgaben der Jüdinnen und Juden liege nicht nur im Inneren, sondern auch im Äußeren. ›Wir sind Botschafter unserer Kultur in einer nicht-jüdischen Gesellschaft.‹ So laufen in Graz momentan Planungsarbeiten für ein Jüdisches Kulturzentrum. Corona-bedingt fanden online Synagogen-Rundgänge statt, die Rosen weiterführen möchte. Gleichzeitig plant er eine Lern-App für Kinder.
Ganz gleich, wie Kultusgemeinden die Herausforderung aus Überalterung und Abwanderung angehen, ein Patentrezept für die Erhaltung einer Gemeinde gibt es nicht. Auch der so strategisch denkende Rabbi Boas fürchtet sich davor, zu weit in die Zukunft zu blicken. Würde er fünf Jahre vorausplanen, er hätte Angst, daran zu zerbrechen, sagt Boas. ›Wir sind Gottes Tagelöhner. Auch wenn es uns nicht gelingt, müssen wir immer wieder auf ein Neues versuchen zu wachsen. Ein Tag, ein Jude.‹ Während Salzburgs Kultusgemeinde nicht mehr die nötige Kraft dafür aufbringt, wünscht sich Elie Rosen, dass auch jüdische Gemeinden außerhalb von Wien ihren Weg in die Zukunft finden. ›Wir haben eine Verantwortung gegenüber unseren Vorfahren, auch die Communitys außerhalb von Wien nicht aufzugeben, egal wie aussichtslos das manchmal erscheint.‹
In Salzburg spricht der Vorbeter Spitzer gerade das letzte Gebet an diesem Schabbat. Er legt seinen Tallit ab, faltet ihn zusammen und legt ihn zurück in die Box am Eingang. Die anderen Anwesenden tun es ihm gleich. Sie heben ihre Mäntel von der Garderobenstange und legen sie an, ihre Kippas verschwinden unter braunen und schwarzen Hüten. Der Vorbeter fragt leise in die Runde, ob es denn allen gefallen habe. Von seiner kräftigen Stimme ist nichts mehr zu hören. Erst als ihm alle zustimmend entgegenmurmeln, lächelt er zufrieden und steigt die vier Stufen zu seinem Rollator hinunter. Nachdem sie den Davidstern am Tor passiert haben, verschwinden sie wieder in Richtung Hauptbahnhof. •
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