Budenfreundinnen
In Österreich gibt es rund 40 Damenverbindungen. Was reizt junge Frauen an traditionell patriarchalem Vereinsleben?
Heidi stand eines Tages einfach in der Bude der Academia Graz. Niemand wusste, woher sie gekommen war, es wurden wilde Theorien über ihre Herkunft aufgestellt. Doch nach kurzer Zeit erlangte sie die Akzeptanz der Verbindungsmitglieder und hat jetzt als das ungewöhnlichste Mitglied einen Ehrenplatz: Der ausgestopfte Fuchs thront auf einem Regal im Hauptraum der Bude. Heidi hat sogar ihren eigenen ›Deckel‹, einen Hut in den Farben der Verbindung, und ein Couleurband, ebenfalls in den entsprechenden Farben.
Die Academia Graz ist eine christliche Hochschulverbindung, die anders ist als der Großteil der Verbindungen: Hier werden nur Frauen aufgenommen. Damenverbindungen sind immer noch die Ausnahme, sie machen nur rund 40 der insgesamt über 500 Verbindungen in Österreich aus – die meisten von ihnen wurden auch erst in den letzten Jahrzehnten gegründet. Die älteste Damenverbindung in Österreich ist der Verein Grazer Hochschülerinnen, der ursprünglich 1912 gegründet wurde. Der VGH ist im Gegensatz zur Academia Graz eine deutschnationale Verbindung, eine Mädelschaft. In Österreich existieren insgesamt weniger als zehn Mädelschaften, diese haben auch weniger aktive Mitglieder als die christlichen Verbindungen. ›Schlagend‹ ist keine davon, die Mensuren bleiben den Männern vorbehalten.
Die aktiven Mitglieder der Academia Graz bilden eine Gruppe junger Frauen, die bis auf ihre Couleurbänder nicht ungewöhnlich aussehen – zusammengehalten werden sie aber durch Rituale und Gepflogenheiten, die wirken wie aus einer anderen Zeit. Das sind sie auch, und das vereint das gesamte Spektrum der Verbindungen, sodass sie von außen alle ähnlich aussehen: Die christliche Verbindung hat ein ähnliches Auftreten wie die deutschnationale Burschenschaft. Aber wie kann diese veraltete und traditionell männliche Art des Vereinslebens für junge Frauen ansprechend sein? Und stehen Österreichs Mädelschaften ebenso weit rechts wie ihre medial mehr beachteten männlichen Pendants?
Beim Budenabend der Academia Graz sind um die fünfzehn Mitglieder und Gäste von anderen Verbindungen, auch Männerverbindungen, zugegen. Eine eigene Bude ist bei Damenverbindungen wie der Academia eine Seltenheit. Stolz zeigt Artemis, die Verantwortliche beim Budenabend, die Räumlichkeiten. Artemis ist ihr Couleurname, der Name, den sie innerhalb der Verbindung trägt. Den Namen habe sie von ihrem Hobby, der Jagd, abgeleitet, erklärt sie.
Die Bude besteht aus einem Keller und drei weiteren Räumen, einer davon mit Küche und Bar. In einem Abstellraum werden die Liederbücher, Gewand und alle möglichen anderen Gegenstände aufbewahrt. ›Man merkt, dass wir Mädels sind – so viel Deko‹, sagt Artemis lachend. In der Küche befindet sich ein Regal, gefüllt mit Keramikbechern, auf denen in gotischen Buchstaben die Namen der Verbindungsmitglieder stehen. Hier wird bei Aperol Spritz in Halblitergläsern über Massentierhaltung und europäische Werte philosophiert. Man tauscht sich aus über das Studium und redet mit Freundinnen, die man länger nicht gesehen hat. Es sind Gespräche, wie sie auch anderswo auf Veranstaltungen von jungen Menschen zustande kommen. Und dann sind da noch die Gespräche, die man in anderen Gruppen wohl nicht hören würde. Da geht es zum Beispiel darum, dass man als Verbindungsmitglied jedes andere Verbindungsmitglied duzen kann, auch ranghohe ÖVP-Politiker. Doch nicht jeder ÖVP-Politiker, der Mitglied einer Verbindung ist, wird dort gerne gesehen. ›Manche tragen das Band um die Brust, manche ums Herz‹, sagt ein Verbindungsmitglied dazu und meint damit, dass einige ihre Mitgliedschaft eher für das berufliche Fortkommen nutzen.
Thema sind auch Vorurteile über Verbindungen, die die Verbindungsmitglieder in der Gesellschaft wahrnehmen, zum Beispiel eine Nähe zur politischen Rechten. Von der FPÖ distanziere man sich, es sei schade, dass christliche Verbindungen wie die Academia Graz mit deutschnationalen Burschenschaften in einen Topf geworfen werden, sagt Artemis.
Dazu hat auch Amneris, die mit bürgerlichem Namen Juliana heißt, etwas zu sagen. Sie ist ebenfalls Mitglied bei der Academia Graz. Ihr sei bewusst, dass mit Verbindungen oft das national-freiheitliche Lager assoziiert werde und damit Dinge, die ›durchaus nicht aus der Luft gegriffen sind. Aber da sind wir sehr bemüht klarzumachen, das ist was anderes und wir sind was anderes‹. Mit allem, was in eine reaktionäre Richtung geht, habe man nichts zu tun.
Die Gemeinsamkeiten von konfessionellen und deutschnationalen Verbindungen sind dennoch nicht zu leugnen, sie reichen vom Lebensbund über die Benimmregeln und Rituale bis hin zu der hierarchischen Ordnung – und natürlich der männlichen Prägung. Das Lebensbundprinzip bezeichnet die Verpflichtung, durch den Eintritt in eine Verbindung lebenslang Mitglied zu bleiben und für die anderen Mitglieder einzustehen.
Allein der äußere Eindruck mit Couleurband und Couleurdeckel eint die verschiedenen Verbindungsarten. Was Hierarchie und Verhaltensregeln angeht, gebe es auch innerhalb der Damenverbindungen große Unterschiede, erzählt Juliana. Während viele Männerverbindungen auf lange Traditionen zurückgreifen können, mussten sich Frauenverbindungen bei der Gründung fragen: Was machen wir gleich wie die Männer und wo machen wir was Eigenes? Jede Verbindung arbeitet ihren eigenen ›Comment‹ aus, in dem die Regeln der Verbindung festgelegt sind. Bei den Männerverbindungen gebe es etwa das ›Stärken‹: Wenn ein neues Verbindungsmitglied ›viel Blödsinn redet‹, dann kann ein älteres Mitglied sagen, dass es sich stärken soll. Das jüngere Mitglied müsse dann als Strafe etwas von seinem Getränk trinken.
Bei der Academia Graz gebe es stattdessen das ›Löffeln‹, Stärken auf freiwilliger Basis. Wenn ein Mitglied bemerkt, dass es etwas Unpassendes gesagt oder getan hat, nimmt es einen Schluck von seinem Getränk. Das sei beispielsweise einmal beim Singen aus dem Liederbuch passiert: ›Mädchen, Frauen, schwört der fremden Sitte Hass‹, lautete eine Liedzeile. Eines der älteren Mitglieder sei aufgestanden und habe sich entschuldigt, weil es auch bei der Gestaltung des Buches dabei war und damals nicht auf die unpassende Aussage des Liedes geachtet habe.
Neben den Benimmregeln sind auch die Beitrittskriterien Teil des Comment: Die Academia Graz ist eine christliche Verbindung, es werden also nur Personen aus allen Religionen der Ökumene aufgenommen. Die überwiegende Mehrheit der aktuellen Mitglieder ist römisch-katholisch, wie auch Juliana. Sie selbst bezeichnet sich als gläubig, aber nicht alle Mitglieder der Verbindung üben ihren Glauben aktiv aus.
Juliana ist nicht die Person, die man sich vorstellt, wenn man an Studentenverbindungen denkt. Sie studiert in Graz Geschichte und Deutsch auf Lehramt. Sie hat einen großen Freundeskreis, braucht aber auch viel Zeit für sich allein, sagt sie. Juliana hat die braunen Haare hochgesteckt, trägt einen grünen Rollkragenpullover und eine Kette mit einem großen, runden Anhänger. Zur Verbindung ist sie durch eine Freundin gekommen, deren Freund Mitglied bei einer Männerverbindung ist. Sie wollten sich das auch anschauen und konnten schon beitreten, bevor sie mit der Matura fertig waren. Die meisten neuen Mitglieder kämen durch Freunde oder Familie zur Verbindung, sagt Juliana. Sie selbst habe beim Beitritt besonders der lange historische Kontext von Verbindungen gereizt, da sie immer schon geschichtlich interessiert gewesen sei.
In ihrer Zeit bei der Verbindung habe es immer wieder Aufs und Abs gegeben, mal gefiel ihr die Mitgliedschaft mehr, mal musste sie eher durchbeißen. Am Anfang sei es ihr auch schwergefallen, ihren Freundinnen davon zu erzählen, da sie ursprünglich aus einem eher linken bis alternativen Freundeskreis komme, der mit ihren Geschichten von der Verbindung nicht viel anfangen könne. Mittlerweile möge sie es, in mehr als einer Bubble zu sein, und finde es ›lustig zu beobachten‹, wie unterschiedlich ihre Freunde und die Verbindungsmitglieder auf verschiedene Themen reagieren.
Juliana zeigt das Liederbuch der Verbindung, den ›Cantusprügel‹. Darin findet sich auch das ›Schlossberglied‹ von 1901 – das Lied, das in Grazer Verbindungen am häufigsten gesungen wird. Das Schlossberglied scheint für Graz so relevant zu sein, dass sein Schöpfer eine Gedenktafel am Grazer Schlossberg direkt beim Aufgang zum Uhrturm bekommen hat. Juliana weist auf eine Stelle im Lied hin, in der es um ›blaue Augen, blonde Locken‹ geht – das sei eben allgemein das Schönheitsideal dieser Zeit gewesen.
›Bei manchen Liedern sag ich mir auch selber, das sind Traditionen, die wir vielleicht mal überdenken sollten, aber bei anderen Sachen denk ich mir: Müssen wir alles auf der Welt so ernst nehmen?‹ Sie glaubt nicht, dass die Verbindungsmitglieder durch das Singen der Lieder weniger offen oder weniger tolerant werden. Dabei sei sie sich aber bewusst, dass man diese Lieder auch kritisch sehen müsse und ›eine Problematik vorhanden bleibt, die auch gesehen und diskutiert gehört‹.
Juliana beginnt, das Schlossberglied vorzutragen, und man merkt ihr an, dass sie es schon oft gesungen hat. Zum Refrain klopft sie den Rhythmus am Tisch mit: ›Student sein in Graz wenn der Flieder blüht, Student sein in Graz wenn das Weinlaub glüht‹. ›Klingt natürlich besser, wenn das mehrere Leute singen‹, fügt sie nachher noch hinzu.
Das Liedgut haben Damenverbindungen neben den hierarchischen Prinzipien und anderen Traditionen von Männerverbindungen übernommen, so Judith Goetz. Die Rechtsextremismusexpertin und Gender-Forscherin an der Universität Innsbruck hat sich wissenschaftlich mit Damenverbindungen und Mädelschaften befasst. Goetz hält vor allem deren Behauptung, dass sie unpolitisch seien, für falsch: ›Gerade wenn man sich in so eine Tradition stellt und sich zusammenschließt in einer bestimmten Organisationsform, dann ist das per se politisch, finde ich.‹
Ein traditionelles Frauen- und Geschlechterbild gehe sowohl von deutschnationalen als auch von konfessionellen Verbindungen aus. Frauen werden dabei bestimmte Wesensmerkmale und Eigenschaften zugeschrieben: ›Solche normativen Vorstellungen sind immer einengend für Menschen, die ihnen nicht entsprechen, und führen zur Abwertung von bestimmten Lebenswelten‹. Gekoppelt mit christlich geprägten Positionen, beispielsweise zur Abtreibung, seien auch solche Positionen problematisch, selbst wenn deutschnationale Verbindungen einen größeren Fokus auf Ethnizität und deutsche Volksgemeinschaft legen als konfessionelle Verbindungen. ›Vielleicht sind die konfessionellen Verbindungen genau deswegen gefährlich, weil sie harmloser wirken‹, überlegt Goetz.
Aber wieso treten junge Frauen immer noch alten, männlich geprägten Organisationen bei, in denen sie teilweise nicht einmal ernst genommen werden? Keine der Gesprächspartnerinnen macht den Eindruck, sich einen Nutzen für ihre Karriere zu erhoffen. Außerdem wirkt die Mitgliedschaft bei einer Verbindung wie ein politisches Statement, das nicht unbedingt vorteilhaft ist – die Verbindungsmitglieder selbst beklagen sich über die gesellschaftlichen Vorurteile zu Verbindungen. Dennoch tritt jährlich mindestens eine neue Studentin der Academia Graz bei, oft auch mehrere.
Als Gründe für den Beitritt nennen die Mitglieder geschichtliches Interesse, familiäre Tradition und die Lebensfreundschaft, nicht aber Gleichberechtigung. Dabei spielte dieser Aspekt bei der Entstehung weiblicher Verbindungen eine wichtige Rolle. Früher konnten Frauen nur als Gäste, sogenannte ›Couleurdamen‹, bei den Verbindungen ihrer Väter, Brüder oder Freunde dabei sein. Diese Couleurdamen hatten wenig eigene Gestaltungsmöglichkeiten, sie waren dem Vernehmen nach eher zum Putzen und Aufräumen da. Da sei der Wunsch entstanden, selbst Verbindungen zu gründen – nicht nur Gast bei den Männern zu sein, sondern Mitglied in einem Frauenbund mit lebenslanger Bindung und Unterstützung: ›Eine Bundesschwester ist eine Bundesschwester, und wenn sie Hilfe braucht, unterstütze ich sie‹, sagt Juliana.
Als christliche Damenverbindung distanziert sich die Academia Graz von deutschnationalen Verbindungen und deren Weltanschauungen. Auf ihrer Website bekennt sie sich zur Demokratie und zur Republik Österreich, die Mitglieder bezeichnen sich als geprägt von einem christlich-sozialen Weltbild. Zusammengefasst werden die Vorstellungen und Werte der Verbindung von ihren vier Prinzipien: Religion, Wissenschaft, Heimat und Freundschaft.
Die deutschnationalen Mädelschaften befinden sich weiter rechts im politischen Spektrum. Von ihnen hat kaum eine ihre eigene Website, sie sind aber auf Sozialen Medien aktiv. Hier werden Landschaftsfotos und Einladungen zu Veranstaltungen mit Kommentaren wie ›Heil Jul‹ oder ›Heil Sonnwend‹ gepostet. Bei Fotos von Personen sind die Köpfe abgeschnitten oder verpixelt, es sind nur die Uniformen mit den Couleurbändern zu sehen. Dazu gibt es oft Liedtexte alter deutscher Lieder oder Zitate von deutschen Dichtern. Auf einem Post der Wiener Mädelschaft Freya hält eine Hand ein Blatt Papier hoch, auf dem steht: ›Nicht mit uns! Couleur statt Kopftuch‹. Die M!Freya gilt als eine der radikaleren Mädelschaften. In einem anderen Post fordern die Couleurstudentinnen ›ganz im Sinne der Gleichberechtigung und Vielfalt auch eigene Emoticons‹ und führen Zeichnungen von Mädchen mit Couleurdeckel und blonden Zöpfen als Vorschläge für diese Emoticons an.
Hashtags wie ›#couleuremojistattkopftuchemoji‹ und ›#einbisschenspaßmusssein‹ lassen offen, wie viel Spaß oder Meinung hinter den Postings steht. Auf die Anfrage von DATUM, bei einem Budenabend dabei sein zu dürfen, antwortete weder die Mädelschaft Freya noch die Wiener Mädelschaft Nike oder der zuvor erwähnte Verein Grazer Hochschülerinnen.
Einen ganz anderen Weg geht die Burschenschaft Hysteria, die laut eigener, wohl eher fiktiver Historie bereits 1810 gegründet wurde und damit die älteste Burschenschaft überhaupt wäre. Auf ihrer Instagram-Seite, auf der sie allerdings 2020 zuletzt aktiv war, wirbt die Hysteria mit Hashtags wie #aufzumgoldenenmatriarchat. Abgesehen von Cis-Männern könne dort gemäß Judith Goetz, die selber schon einmal bei einem Kneipenabend der Hysteria war, jeder Mitglied werden – bei matriarchalen Burschenschaften wie der Hysteria bestehe Offenheit gegenüber Trans-Personen und Personen mit Migrationsgeschichte. Die Hysteria wirbt mit dem Leitspruch ›Ehre, Freiheit, Vatermord!‹ und setzt sich laut Programm für Männerschutz und eine Einschränkung des Männerwahlrechts ein.
Die Organisationsform ziele darauf ab, ›bestimmte Werte der männlichen Verbindungen umzudrehen und über Zuspitzung und Übertreibung die fatalen Konsequenzen dieses Gedankenguts aufzuzeigen‹, so Goetz. Zu klassischen Burschenschaften gebe es strukturelle Ähnlichkeiten wie die Organisation von Kneipenabenden und das einheitliche Auftreten nach außen, doch die inhaltliche Ausrichtung sei eine komplett andere. Und wie war ihr eigenes Erlebnis bei der Hysteria? ›Das darf ich natürlich nicht erzählen – ich fand’s sehr, sehr spannend‹, so Goetz.
Auch die Furia zu Innsbruck bedient satirisch angehaucht das Prinzip ›matriarchale Burschenschaft‹. Im Gegensatz zur Hysteria brach die Furia für DATUM ihr übliches Schweigen gegenüber der Presse. Die Mitglieder bezeichnen sich selbst dezidiert als Burschen. Das Wort ›Bursche‹ stamme vom lateinischen ›bursa‹ ab, ein Gefäß, in dem etwas Wertvolles aufbewahrt wird – damit sei das Wort eindeutig weiblich behaftet. ›Die Burschen der Burschenschaft Furia sehen sich als Bewahrerinnen des matriarchalen Geistes, den sie in sich tragen‹, schreibt ein Mitglied mit dem Verbindungsnamen Kassandra. Außerdem kämpfe ein echter Bursche für das goldene Matriarchat und pflege einen achtsamen Umgang mit dem schwachen Geschlecht: ›Männerschutz geht uns alle an.‹
Die Furien betrachten Mitglieder konfessioneller Damenverbindungen als ›Frauen*, die von der Patriarchatsverblendung betroffen sind‹ und die sich als Pendant zu jenen Burschenschaftlern verstehen, die sich ›aus Menstruationsneid das Gesicht zerschneiden‹ – damit spielt die Furia auf die Mensur bei den schlagenden Burschenschaften an. Die Burschenschaft Furia sei aber zuversichtlich, dass auch die Mitglieder der Damenverbindungen ›in Kürze von der matriarchalen Strahlkraft erreicht werden und sich auf den einzig wahren Weg begeben‹. Bis dahin werden angestaubter Ernst und überspitzte Satire wohl noch eine Weile nebeneinander existieren. •