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Noch summen sie

Vielen Wildbienenarten droht das Aussterben. Eine Rote Liste soll nun auch in Österreich für mehr Schutz sorgen. Wird sie rechtzeitig fertig?

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Fotografie:
Heinz Wiesbauer
DATUM Ausgabe Juni 2024

Die Bienen lagern auf kleinen Stecknadeln festgemacht in den unzähligen Schatullen. Es sind ungefähr 20.000 Präparate, die sich im Naturhistorischen Museum Wien (NHMW) befinden. Dabei handelt es sich nicht nur um eine einzige Art, sondern um den Großteil der in Österreich ansässigen Bienenarten. Gegenüber ihrem hundert Millionen Jahre alten einheitlichen Vorfahren haben sich all diese Bienen deutlich diversifiziert. In Österreich allein gibt es circa 710 verschiedene Arten. Davon eine Honigbienenart, apis mellifera, die einem meistens durch den Kopf geht, wenn man an Bienen denkt, und gut 709 verschiedene Wildbienenarten, die im Gegensatz zur Honigbiene nicht vom Menschen domestiziert sind. Weltweit liegt die Zahl der Bienenarten gar bei rund 20.000. 

Das NHMW hat zurzeit mit den Bienenpräparaten allerhand zu tun. Es ist Teil eines Projekts, das in Österreich eine Rote Liste für Wildbienen erstellen soll, also eine Liste, die die Gefährdung der verschiedenen Arten aufzeigt. Denn: Während viele europäische Länder schon eine solche Liste haben, existiert in Österreich nichts dergleichen. Dabei wäre eine Rote Liste essenziell, um einschätzen zu können, wie es den Wildbienen in Österreich geht. Und um passende Schutzmaßnahmen setzen zu können. Den Anfang für die Rote Liste setzt unter anderem das NHMW, indem Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter alle österreichischen Bienenpräparate durchsehen, überprüfen, ob sie taxonomisch richtig zugeordnet sind, und sie dann in eine Online-Datenbank eintragen. Davon kann abgeleitet werden, wo Wildbienen früher in Österreich gefunden wurden und wie viele jetzt noch existieren sollten. ›Vereinfacht gesagt vergleichen wir dann unsere historischen Daten damit, was heute noch in der Natur gefunden wird‹, sagt Herbert Zettel, Projektleiter im NHMW. ›Die Nachweise sind bei so kleinen Tieren wie Bienen viel schwieriger als etwa bei Großsäugern. Wildbienen kann man nicht so einfach abzählen wie Elefanten.‹ Womit  er auch schon eines der zentralen Probleme der Wildbienen anspricht: Kaum jemand bemerkt ihr Verschwinden.

Im Wiener Prater hält Heinz Wiesbauer eine Biene sanft zwischen Zeigefinger und Daumen fest. Der Wildbienenforscher weiß, was er tut. ›Zwar haben alle Wildbienen-Weibchen einen Stachel, doch wie die hier sind die meisten nicht in der Lage, die menschliche Haut zu durchdringen.‹ Er schwenkt sie kurz hin und her, lässt sie dann aber wieder fliegen. Unbeschädigt summt sie zurück zu ihrem Nistplatz. Wiesbauer beschäftigt sich schon seit gut 30 Jahren mit Wildbienen, 2023 hat er ein Buch über sie verfasst.  Und er meint, über ihre Situation Bescheid zu wissen: Obwohl es noch keine fertige Rote Liste in Österreich gibt, sei jetzt schon klar, dass es den Wildbienen nicht allzu gut geht. In Österreichs Nachbarländern mit Roter Liste kann man sehen, wie kritisch der Zustand vieler Wildbienenarten ist. In Deutschland etwa wird rund die Hälfte aller Wildbienenarten als gefährdet eingestuft, jede fünfte Art ist gar vom Aussterben bedroht. 

Klar ist auch, diese Dynamik ist nicht neu: Sie ist ein Symptom der Biodiversitätskrise, die sich schon seit Jahrzehnten entfaltet. Ihre Wurzeln reichen bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts zurück, als auch das erste Mal breitenwirksam darüber berichtet wurde. Als 1962 das Buch ›Silent Spring‹ der US-amerikanischen Biologin Rachel Carson erschien, markierte dies den Anfang eines bis heute andauernden Kampfs um die Erhaltung der Artenvielfalt. 

Das Bienensterben ist ein Teilaspekt dieser großen Krise, wenn auch ein sehr bedeutsamer. Denn die Biene ist für den Menschen von höchster Relevanz. Bienen sind für einen Großteil der Pflanzenbestäubung verantwortlich. Ohne sie würde es den Großteil des Gemüses und Obstes, das täglich in den Einkaufskörben landet, nicht mehr geben. Als Anfang der 2000er-Jahre plötzlich der Honigbienenbestand zu implodieren schien, machte das schnell Schlagzeilen. Der Begriff Bienensterben hat es längst aus Imkerkreisen und der Wissenschaft in die Öffentlichkeit geschafft. Doch seit den frühen 2000ern hat sich beim Thema Honigbiene viel getan: Das Wintersterben, herbeigeführt durch die Varroa-Milbe und andere Bienenkrankheiten, hat abgenommen, so Zahlen der Universität Graz, die seit 2007 jährlich Daten zu den österreichischen Winterverlusten veröffentlicht. Während 2014/15 30 Prozent der Honigbienen über den Winter starben, lag dieser Wert 2022 nur mehr bei 8,9 Prozent. ›2023 gab es einen leichten Anstieg, 2024 war das Wintersterben so, wie es ausschaut, wieder sehr gering‹, sagt Robert Brodschneider von der Uni Graz, der dort die Untersuchung der Winterverluste koordiniert. Auf die Frage nach den Gründen dafür gibt es laut Brodschneider aber noch keine wissenschaftlich fundierte Antwort. Josef Mayr von der Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) nennt die bessere Schulung der Imker im Umgang mit der Varroa-Milbe als mögliche Ursache. In jedem Fall entwickelt sich die Population der Honigbienen in eine positive Richtung: Gegenüber dem Jahr 2000 hat sich der Bestand in Österreich um satte 25 Prozent erhöht. ›Ein wichtiger Grund dafür ist, dass in den letzten 20 Jahren wieder mehr Personen mit dem Imkern angefangen haben‹, so Brodschneider. Zwar ist es noch immer möglich, dass die Zahlen wieder einbrechen, die Honigbiene ist und bleibt durch ihre großen Bestände anfällig für diverseste Krankheiten. Doch zumindest für den Moment scheint ihr stabiler Fortbestand gesichert.  ›Das hat eben auch damit zu tun, dass die Honigbiene domestiziert ist‹, sagt Josef Mayr. ›Das ist das Problem der Wildbiene auf der anderen Seite – die hat niemanden, der sich so direkt um sie sorgt.‹ 

Weil Heinz Wiesbauer Wildbienen und deren Lebensräume schon so lange beobachtet, ist er zu einem landschaftlichen Spurenleser geworden. Wenn er eine Landschaft sieht, weiß er, welche Bienen dort vorhanden sein müssten. Und wenn eine fehlt, dann merkt er auch das. Vielerorts hat er das Verschwinden von Wildbienen live beobachten können. ›Manche Arten waren früher weit verbreitet. Etwa die Skabiosen-Hosenbiene, die habe ich in Oberösterreich häufig beobachtet, aber mittlerweile ist die komplett weg.‹ Das Artensterben passiere nicht auf einmal, es komme schleichend. Über Jahre hinweg dezimiere sich der Bestand einer Art, bis sie schlussendlich einfach verschwinde. Wann eine Art nun ausgestorben ist, sei oftmals schwer zu sagen und bleibe lange unentdeckt, so Wiesbauer. Da die meisten Wildbienen solitär leben, kann man nie sicher sein, ob eine Art bloß schwer zu finden ist oder ob es sie tatsächlich gar nicht mehr gibt. ›Es gibt kein lautes Schreien, die Population dünnt und dünnt sich aus, bis sie dann irgendwann einfach verschwunden ist‹, sagt Heinz Wiesbauer.

Dass gerade die Wildbienenpopulationen so gefährdet sind, hat mit deren Lebensweise zu tun. ›Wildbienen sind meist Spezialisten, sowohl was die Nahrung angeht, als auch bei der Wahl ihrer Nistplätze‹, erklärt Wiesbauer. Bei der Nahrung sind Wildbienenarten oftmals auf ganz spezielle Pflanzen angewiesen. Die Glockenblumen-Mauerbiene etwa bekommt ihr Futter so gut wie nur von der Glockenblume, die Leinbiene vom gelben Lein, die Sonnenröschen-Sandbiene vom Sonnenröschen. Die Wildbienen sind also davon abhängig, dass in ihrer Nähe diese Pflanzen wachsen. Bezüglich der Nistplätze zeigt sich ein ähnlicher Zusammenhang: Die Leinbiene baut ihre Nester aus Blättern der Leinblume, andere nisten in Schneckenhäusern, in kleinen Totholzzweigen, im Sand oder offenen Bodenflächen. Fehlt der passende Nistplatz, so kann die Wildbiene nicht überleben. 

Wildbienen brauchen also landschaftliche Vielfalt, sie brauchen verschiedene Blumen und verschiedene Orte. Aber genau diese Vielfalt wird immer weniger. Ein großer Treiber hinter diesem Verlust ist Österreichs Bodenverbrauch: Täglich werden circa zwölf Hektar verbaut, das entspricht in etwa 16 Fußballfeldern. Damit ist Österreich weiterhin europäischer Spitzenreiter in puncto Bodenversiegelung. Naturlebensräume verschwinden Stück für Stück. Und die Naturflächen, die noch erhalten bleiben, werden vielfach landwirtschaftlich genutzt. Das bedeutet regelmäßiges Mähen, Düngen, Mulchen sowie den Einsatz von Pestiziden. Blühwiesen gehen daran zu Grunde – und mit ihnen die Wildbienen. ›Weite Landstriche in Österreich werden gleichförmig bewirtschaftet, Wildbienen brauchen aber kleinräumige Strukturen zum Nisten, zum Pollenerwerb, das findet man so gut wie gar nicht mehr‹, sagt Wiesbauer. ›Bei der Mahd zum Beispiel würde es schon enorm helfen, wenn nicht alles auf einmal gemäht wird, sondern einzelne Streifen frei gelassen werden, dass also alternierend gemäht wird. Ich würde mir zudem auch etwas mehr Schlampigkeit wünschen. Denn Schlampigkeit bei der Pflege bedeutet Vielfalt.‹ 

Wenn Wiesbauer über Wildbienen redet, spürt man seine Begeisterung für die Tiere. Für die einzelnen Charakteristika der unterschiedlichen Arten, ihren Problemlösungsinstinkt, die Einzigartigkeit ihrer Lebensweise. Und gleichzeitig spürt man seinen Frust. Theoretisch würde es Projekte geben, die diese Vielfalt erhalten sollen: neben verschiedenen NGOs, die für Wildbienen und den Bestand von Naturräumen kämpfen, gibt es auch staatliche Programme. Ein wichtiges Werkzeug wäre hierbei das Österreichische Programm für umweltgerechte Landwirtschaft (ÖPUL), das ein jährliches Budget von gut 1,1 Milliarden Euro verwaltet. ›Doch gerade hier ist Wildbienenschutz völlig unzureichend‹, sagt Wiesbauer. ›Allein was die Pflanzenvielfalt des Blühstreifens angeht, hinken die Vorgaben des ÖPUL völlig hinterher. Und wenn man sich die Liste der vorgeschlagenen Blühpflanzen genauer anschaut, vermisst man viele wichtige Pollenquellen spezialisierter Bienen.‹ Unverständnis erzeugt dies bei Wiesbauer auch, da Pflanzenvielfalt auch für die Honigbiene wichtig sei.

Es gibt einzelne Orte in Österreich, auch außerhalb von Naturschutzgebieten, da findet man sie noch, die bunten Wiesen. Einer davon liegt in Losenstein, wo an den angrenzenden Hügeln Lorenz Hinterplattners Bienenstöcke stehen. Am Hang wachsen dort Brombeeren und Sal-Weide, daneben blühen Maiglöckchen, Christrosen und Huflattich, darüber schießt eine prosperierende Haselnuss in die Höhe. Der Anblick der Flora wird untermalt vom angenehmen Summen der Bienen. ›Ich lebe hier auf der goldenen Insel‹, sagt Hinterplattner lächelnd. Was man hier sieht, hört und riecht, würden viele Menschen wohl als Idealtypus lebendiger Natur-Landschaft empfinden.

Hinterplattner ist erst 22 Jahre alt, doch er hat sich in der Imkerszene schon einen Namen gemacht. Seit zehn Jahren hält er Bienen, begonnen hat er mit zwei Völkern, mittlerweile sind es 15 bis 20. Doch das Imkern selbst ist nur eines seiner Interessen. Mit 17 Jahren absolvierte Hinterplattner ein zweimonatiges Praktikum an der Universität Löwen, seither begleitet ihn ein starkes wissenschaftliches Interesse an Bienenkrankheiten und Bienengesundheit. Als er privat an einem eigenen Medikament für Bienen zu forschen begann, bekam er auch die Aufmerksamkeit seiner Imkerkollegen. Mittlerweile hält er quer durch Österreich Vorträge bei Imkervereinen, Themenschwerpunkt ist dabei, wie die Imker selbst Bienen am besten schützen können.

›Die Biene ist stets ein Richtmesser dafür, wie es der Natur geht. Geht es der Biene schlecht, ist das auch ein Zeichen für eine kränkelnde Natur‹, sagt Hinterplattner. Bei der Honigbiene erkenne man durch ihre Domestikation schneller als bei der Wildbiene, wenn etwas schiefläuft. ›Und bei der Honigbiene kann ich schneller helfen, wenn etwas nicht passt. Deswegen ist die Population auch halbwegs stabil, weil durch enorme Anstrengung der Imker die Honigbiene nachgezüchtet wird‹, erklärt er. Aber auch diese Hilfe habe ihre Grenzen. ›Anders als etwa bei einer Milchkuh, kann ich den Bienen nicht endlos Kraftfutter zuführen, damit ich den Ertrag erhöhe. Alles, was sie zum Überleben brauchen, eben auch ihr Futter, muss letztendlich aus der Natur selbst kommen.‹

Obwohl die Wildbienen zurzeit mit den meisten Problemen zu kämpfen haben, sieht Hinterplattner auch die Zukunft der Honigbiene kritisch. Und das selbst an einem Standort wie dem seinen, der nahezu perfekte Bedingungen zu bieten scheint. Denn auch der ist vor den Folgen des Klimawandels nicht gefeit: ›In der stärker werdenden Trockenheit schaffen es Pflanzen teilweise nicht mehr, Nektar abzugeben. Das ist dann sowohl für die Wildbienen als auch für die Honigbiene problematisch.‹

Eine Lösung sieht Hinterplattner am ehesten darin, den Bienen ein möglichst naturgetreues Dasein zu ermöglichen, also sich selbst herauszunehmen, wo es eben geht. Ein Rückzug des Menschen in den Bereichen, wo die Natur allein ohnehin am besten arbeitet. Er lässt die Bienen etwa ihre Waben größtenteils selbst herstellen. Lässt Blühpflanzen stehen, anstatt intensiv zu mähen. Und im Sommer beendet er die Saison etwas früher, um seine Bienen aus den alten Bienenstöcken zu kehren und neue Bienenstöcke zu schaffen.  ›Dadurch kann ich die Waben der einzelnen Bienenvölker wechseln. Alte Waben sind der perfekte Nährboden für Krankheiten und dadurch, dass ich das jedes Jahr erneuere, entferne ich quasi jeden Ansatz dafür.‹ Das alles sorge für eine gesündere Biene. Und Hinterplattner schaut auch darauf, nicht zu viele Honigbienen an einem Standort zu halten. Direkt neben seinen Stöcken leben auch ein paar Wildbienen, einige Töpferbienen nisten etwa unter der Haselnuss im lockeren Boden. ›Prinzipiell will man schon die Bestäubung maximieren, weil das ja auch wieder für die Pflanzenvielfalt in der Natur gut ist. Aber wenn man eine Überbevölkerung herstellt, dann wird das wieder problematisch.‹ Hier, meint Hinterplattner, habe er schon sein Maximum an Bienenvölkern erreicht. Wenn, dann kommen neue auf die andere Talseite.

Was einst mit ›Silent Spring‹ begonnen hat, mündete in die sogenannten Krefelder Studie, die von mehreren Forschern der Radboud-Universität, des Entomologischen Vereins Krefeld und der Universität Sussex erarbeitet wurde. Die Studie aus dem Jahr 2017 analysiert im Zeitraum von 27 Jahren gesammelte Daten zur Entwicklung von Insektenbeständen in 63 deutschen Naturschutzgebieten. Die Forscher fanden dabei heraus, dass die Biomasse an Fluginsekten in diesem Zeitraum um 76 Prozent zurückgegangen ist. Die Biodiversitätskrise ist keine, die sich erst in Zukunft niederschlagen wird, sie ist jetzt schon in vollem Gange. 

Gleichzeitig droht ein wichtiges Gesetz, das Bienen und vielen anderen Arten helfen könnte, aktuell im Europäischen Rat zu scheitern. Das Renaturierungsgesetz würde unter anderem vorsehen, dass 20 Prozent der Land- und Meeresflächen der EU renaturiert, also wieder der Natur überlassen werden. Bislang fehlt dem Gesetz die benötigte qualifizierte Mehrheit. Zu den blockierenden Ländern gehört unter anderem auch Österreich, da mehrere Bundesländer das Gesetz ablehnen. Am 17. Juni tritt in Luxemburg noch einmal der EU-Umweltrat zusammen. Dann dürfte sich entscheiden, ob der Gesetzesentwurf eine Chance hat.

Bleibt die Frage: Wie viel Zeit ist noch vorhanden, um das Sterben aufzuhalten? Das Projekt der Roten Liste für Wildbienen läuft noch bis 2027, erst dann wird es finale Daten geben. Herbert Zettel vom NHMW will deshalb offen dafür bleiben, was am Ende herauskommt. Wie die Verhältnisse für Wildbienen in fünf oder zehn Jahren sein werden, lasse sich noch nicht endgültig sagen. Aber die Populationsrückgänge, wie sie etwa die Krefelder Studie zeigt, betrachtet auch er als alarmierend. ›Bis es zu einem völligen Zusammenbruch eines Ökosystems kommt, kann es lange dauern. Aber das Ökosystem ist umso stabiler, je mehr Player, also Arten, es hat und je mehr Rädchen ineinandergreifen‹, sagt Zettel. Und wenn die Entwicklung in anderen Ländern ein Richtwert ist, dann scheinen diese Rädchen auch in Österreich allmählich wegzubrechen. •

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