Krethi, Plethi und Herr Anschober
Oder: Warum ich dem Hohen Gericht nicht Kafkas Werke schenken darf.
Oder: Warum ich dem Hohen Gericht nicht Kafkas Werke schenken darf.
Fast ein Jahrzehnt lang beehrte der Philosoph und Schriftsteller Franz Schuh dieses Magazin mit einem monatlichen Essay – bis sich sein Gesundheitszustand Mitte 2020 dramatisch verschlechterte. In seinem neuen Buch › Lachen und Sterben ‹ setzt er sich nun auch mit Fragen des (eigenen) Ablebens auseinander. Ein Auszug.
›Ungepudert gehen wir auf die Bühne.‹ Katharina Straßer bei der Romy-Preisverleihung.
Viele Fragen rund um die Verbrechen des Künstlers Otto Mühl liegen noch immer im Dunkeln: Welche Rolle spielte die Politik? Und konnte Mühl die Taten nach seiner Haft ungehindert fortsetzen? Nach mehr als 35 Jahren rollen vier Frauen den Fall nun neu auf.
Hunderte Menschen schicken zehntausende Euros an eine private Spendenaktion, angeblich ins Leben gerufen von Hinterbliebenen des Grazer Amoklaufs. Doch hat den Aufruf wirklich eine betroffene Familie gestartet?
Jeder Schüler soll mindestens einmal eine NS-Gedenkstätte besuchen, meint die österreichische Bundesregierung. Unser Autor hat die 4. Klasse einer Wiener Mittelschule nach Mauthausen begleitet.