Wie es ist … als Ghostwriter zu arbeiten
Anatol Vitouch (38) ist freier Schriftsteller, Schachreporter sowie DATUM-Textchef. Als Ghostwriter hat er mehrere Promi-Autobiografien für österreichische Verlage verfasst.
Anatol Vitouch (38) ist freier Schriftsteller, Schachreporter sowie DATUM-Textchef. Als Ghostwriter hat er mehrere Promi-Autobiografien für österreichische Verlage verfasst.
Rechner haben Schach im letzten Vierteljahrhundert komplett verändert, ohne es zu zerstören. Nun aber bedroht der technologische Fortschritt den fairen Wettbewerb.
In Österreich fordert man statt Solidarität mit der Ukraine lieber Gewaltfreiheit. Der hiesige Vulgärpazifismus zieht die völlig falschen Lehren aus der Vergangenheit. Das muss nicht ewig gutgehen.
Wien hat eine kleine, aber sehr lebendige jüdische Gemeinde. Wie sieht jüdisches Leben in Wien heute aus – und warum gibt es hier eigentlich gleich vier Oberrabbiner?
Wie mein vermeintlich uncooles Hobby mich lehrte, hinter die ideologischen Fassaden der US-amerikanischen Populärkultur zu blicken.
Geschlecht, Hautfarbe, sexuelle Orientierung – zuletzt wurde soziale Gerechtigkeit nur in diesen Kategorien diskutiert. Warum wir dringend einen zeitgemäßen Klassenbegriff brauchen.
Corona ist lebensgefährlich. Der Lockdown und seine Folgen sind es auch.
Wie man heute einen Literaturverlag gründet, ohne damit sein Leben zu zerstören.
Die Audimax-Besetzung vor zehn Jahren war eine Zäsur. Bleibt von ihr mehr als ein Stück Zeitgeschichte?
Europa stellt uns vor die Wahl: Macron oder Orbán. Das ist die falsche Alternative.
Clown Enrico und Tante Elisabeth über John Wayne und entsetzte Kinder.
Auf Einladung des Verbindungsbüros des Europäischen Parlaments reise ich nach Straßburg, um Ursula von der Leyens programmatischer Rede zur Lage der Union zu lauschen. Ist die Kommissionspräsidentin der Dramatik des historischen Augenblicks rhetorisch wie machtpolitisch gewachsen?
Jeder Schüler soll mindestens einmal eine NS-Gedenkstätte besuchen, meint die österreichische Bundesregierung. Unser Autor hat die 4. Klasse einer Wiener Mittelschule nach Mauthausen begleitet.
Josef Pröll kommt aus einer einflussreichen Familie, bekleidete hohe Regierungsämter, ist Manager im Raiffeisen-Verband – und steht nun als Chef des Fußball-Bundes wieder in der Öffentlichkeit. Mit datum spricht er über ein Thema, das man in Österreich sonst meidet: Macht.