Aus dem Leben der Kultur
Die Kultur ist bei aller Sentimentalität, die in ihrem Namen entfaltet wird, auch beinhart wie der Rest des Lebens und des Überlebens.
Die Kultur ist bei aller Sentimentalität, die in ihrem Namen entfaltet wird, auch beinhart wie der Rest des Lebens und des Überlebens.
Ja, wir leben in historischen Zeiten. Schon allein, weil sie vergehen werden und dann endlich Geschichte sind.
Die Gesellschaft für ›Masse und Macht‹-Forschung, benannt nach einem Werk des Dichters und Denkers Elias Canetti, ist verschwunden. Wohin bloß?
Seit Jahren kämpfen Long-Covid-Patienten gegen das Vorurteil, ihre Erkrankung sei psychisch. Ausgerechnet in der Behandlung mit Psychopharmaka und Narkosemitteln finden einige von ihnen nun die langersehnte Besserung. Ist das ein Widerspruch?
Hunderte Menschen schicken zehntausende Euros an eine private Spendenaktion, angeblich ins Leben gerufen von Hinterbliebenen des Grazer Amoklaufs. Doch hat den Aufruf wirklich eine betroffene Familie gestartet?
Jeder Schüler soll mindestens einmal eine NS-Gedenkstätte besuchen, meint die österreichische Bundesregierung. Unser Autor hat die 4. Klasse einer Wiener Mittelschule nach Mauthausen begleitet.