Die Arbeit des Opfers
Mit den Folgen eines Gewaltverbrechens umzugehen, ist ein verdammt anstrengender, unsichtbarer und vor allem unbezahlter Job. Institutionen, die ihn erleichtern sollten, machen ihn mitunter noch schwerer.
Mit den Folgen eines Gewaltverbrechens umzugehen, ist ein verdammt anstrengender, unsichtbarer und vor allem unbezahlter Job. Institutionen, die ihn erleichtern sollten, machen ihn mitunter noch schwerer.
Edhaa Al-Barwani ist die einzige weibliche Tauchlehrerin im Oman. Im Sultanat bricht sie damit gesellschaftliche Barrieren und kämpft für den Schutz der Unterwasserwelt.
Der bewaffnete Konflikt im Osten des Kongos nahm seinen Anfang bereits 1994. Die Lage ist unübersichtlicher denn je, die Zivilbevölkerung leidet massiv. Könnten ökonomische Interessen nun den lang ersehnten Frieden bringen?
Die Vatican Press inszeniert Leo XIV. als volksnah, modern und locker. Die Begeisterung für Tennis ist nicht gespielt, gleichzeitig kehrt der Heilige Vater zu einer konservativen Symbolik zurück.
Warum Grillen als halböffentliche Zeremonie ideologisch aufgeladen ist.
Wie beim Tangram aus extremer Reduktion unerschöpfliche Möglichkeiten erwachsen.
Der Investigativjournalist und Pulitzer-Preisträger spricht mit DATUM-Herausgeber Sebastian Loudon und Chefredakteur Anatol Vitouch über übertriebene Erwartungen an KI-Anwendungen und gibt Einblicke in seine Arbeit.
Immer mehr Jugendliche konsumieren Nikotin-Beutel. Während Rauchverbote strenger werden, bleibt die österreichische Politik ein Gesetz zur Regulierung von Tabak-Ersatzprodukten seit Jahren schuldig. Warum eigentlich? Ein Text von Paul Koren, eingelesen von Sebastian Loudon (aus der DATUM Maiausgabe).
Das Start-up eines 26-jährigen Klosterneuburgers soll den CO2-Fußabdruck von Medikamenten sichtbar machen. Gelingt das, verändert sich eine ganze Industrie.
Jeder Schüler soll mindestens einmal eine NS-Gedenkstätte besuchen, meint die österreichische Bundesregierung. Unser Autor hat die 4. Klasse einer Wiener Mittelschule nach Mauthausen begleitet.
Josef Pröll kommt aus einer einflussreichen Familie, bekleidete hohe Regierungsämter, ist Manager im Raiffeisen-Verband – und steht nun als Chef des Fußball-Bundes wieder in der Öffentlichkeit. Mit datum spricht er über ein Thema, das man in Österreich sonst meidet: Macht.