›Jeder Krieg geht zu Ende‹
Die Historikerin und Schriftstellerin Oleysia Khromeychuk über ihr missverstandenes Heimatland, den Umgang mit Aggressoren wie Russland und die Rolle der Medien.
Die Historikerin und Schriftstellerin Oleysia Khromeychuk über ihr missverstandenes Heimatland, den Umgang mit Aggressoren wie Russland und die Rolle der Medien.
Wie prägte das Wasser die Entwicklung der menschlichen Zivilisation? Und welche Rolle spielt es heute im Krieg in der Ukraine und für den Aufstieg Chinas? Ein Gespräch mit dem Klimaforscher Giulio Boccaletti, der dem lebenswichtigen Element eine wissenschaftliche ›Biografie‹ gewidmet hat.
Róża Thun ist eine der bekanntesten Kritikerinnen der rechtskonservativen Regierung Polens. Ein Gespräch mit der liberalen EU-Abgeordneten über den Stand der Beziehungen zwischen Brüssel und Warschau und die Bequemlichkeit der Österreicher.
Putins Krieg, Europas Antwort und die Zukunft des Kontinents: Ein Gespräch mit dem ehemaligen tschechischen Außenminister Karl Schwarzenberg.
Der Ökonom und Präsident des Fiskalrates, Christoph Badelt, über die Konsequenzen der Sanktionen gegen Russland und die Gefahr einer Weltwirtschaftskrise.
Die Impfpflicht sollte Geimpfte über den vierten Lockdown hinwegtrösten und Ungeimpften einen gesichtswahrenden Ausstieg aus dem Protest ermöglichen. Stattdessen zweifeln nun auch immer mehr Impfbefürworter an der Sinnhaftigkeit des Gesetzes. Brauchen wir es wirklich? Ein Gespräch mit dem Medizinethiker Ulrich Körtner.
Auch in Deutschland hat sich das Protestgeschehen radikalisiert. Wie gehen unsere Nachbarn damit um? Wo gibt es Parallelen, wo Austausch, worin unterscheiden sich die Szenen? Ein Gespräch mit dem Soziologen Matthias Quent.
Diese Frage erforscht der US-britische Soziologe Richard Sennett seit Jahrzehnten. Derzeit denkt er aber auch viel darüber nach, wie Medien mit dem Klimawandel umgehen sollten. Ein CO2-reduziertes Interview über Zoom.
Menschenaffen sind uns ähnlicher, als wir oft wahrhaben wollen. Welche Schlüsse sollten wir daraus ziehen? Ein Gespräch mit dem Primatenforscher Frans de Waal.
US-Streaminganbieter haben orthodoxes Judentum als Serienthema entdeckt. Wie aber lebt es sich als orthodoxe Jüdin in Wien? Ein Gespräch mit der Pädagogin Michal Grünberger.
Der Palliativmediziner Gian Domenico Borasio über Selbstbestimmung und Fürsorge am Lebensende.
Die Philosophin Herlinde Pauer-Studer über aktuelle Dilemmata wie Impfpflicht, Assistierten Suizid oder Leihmutterschaft – und mehr Gelassenheit in der Genderpolitik.
Die Karikaturisten Achim Greser und Heribert Lenz zeichnen seit 25 Jahren › Witze für Deutschland ‹. Ein Gespräch über Seppelhüte, Salafisten und die Zeit nach Angela Merkel.
Der Innsbrucker Diözesanbischof Hermann Glettler über tatsächlich christlich-soziale Politik, den langsamen Lernprozess der Kirche im Umgang mit homosexuellen Partnerschaften und das Geheimnis von Ostern.
Michael Ignatieff, der Rektor der Central European University, über den verlorenen Kampf gegen Viktor Orbán, seine neue Heimat in Österreich und das Wunder der Wiener Straßenbahn.
Junge Menschen lieben Bücher – und zwar wegen BookTok, Insta und Co. Aber was landet dadurch in den Bücherregalen der Neo-Leser?
Josef Pröll kommt aus einer einflussreichen Familie, bekleidete hohe Regierungsämter, ist Manager im Raiffeisen-Verband – und steht nun als Chef des Fußball-Bundes wieder in der Öffentlichkeit. Mit datum spricht er über ein Thema, das man in Österreich sonst meidet: Macht.
Mithilfe von KI und geschicktem Online-Marketing kann heute jeder Bücher verlegen. Besonders der Kinderbuchmarkt wird mit rührseliger Massenware geflutet. Autoren und Illustratoren wehren sich gegen die feindliche Übernahme ihres Metiers.