Wir alle leben in einem gelben U-Boot
In Literatur, Wissenschaft und Popkultur feiern die Beatles wieder einmal ein Comeback. Warum die Band und ihr Jahrzehnt immer noch Glück verheißen.
In Literatur, Wissenschaft und Popkultur feiern die Beatles wieder einmal ein Comeback. Warum die Band und ihr Jahrzehnt immer noch Glück verheißen.
Der Topos der (selbstgewählten) Isolation prägt Hauptwerke der Literaturgeschichte. Was fanden dei Aussteiger in der Einsamkeit?
Das Anthropozän, als Auflösung des Gegensatzes von Kultur und Natur, taugt als literarisches Setting – einst für Romane, jetzt auch für Sachbücher.
Anstatt ein Refugium des ungestörten Denkens zu bieten, bezieht die Schule die Außenwelt immer stärker mit ein – zum eigenen Schaden, findet unser Autor, selbst Lehrer und regelmäßiger Autor unserer Bücherstorys. Eine Rezension von Jürgen Kaubes Sachbuch ›Ist die Schule zu blöd für unsere Kinder?‹.
Unsere Realität erwärmt sich langsam für die Fiktion: Das Genre heißt ›Climate Fiction‹, kurz Cli-Fi.
Der Buchmarkt entdeckt die Schutzlosen und Abgehängten. Zu ihnen durchdringen kann er kaum.
Die Geschichten von Pu, Alice und Maulwurf bilden seit über hundert Jahren die Herzen von Kindern. Und die ihrer Eltern.
Vor sechzig Jahren gab Jack Kerouac mit ›On the Road‹ der Beat-Bewegung den Takt vor. Er ist bis heute zu spüren.
Fünfzig Jahre ›Summer of Love‹. Anders als die Popmusik erlauben die Bücher jener Zeit einen klaren Blick zurück.
Der erste Roman aus Sicht einer Frau war ein Skandal. Erst veränderte er die Literatur, dann die Welt
Lange existierte ein literarischer Kanon, der zusammenfasste, was man zu lesen hatte. Und heute?
Viele Fragen rund um die Verbrechen des Künstlers Otto Mühl liegen noch immer im Dunkeln: Welche Rolle spielte die Politik? Und konnte Mühl die Taten nach seiner Haft ungehindert fortsetzen? Nach mehr als 35 Jahren rollen vier Frauen den Fall nun neu auf.
Hunderte Menschen schicken zehntausende Euros an eine private Spendenaktion, angeblich ins Leben gerufen von Hinterbliebenen des Grazer Amoklaufs. Doch hat den Aufruf wirklich eine betroffene Familie gestartet?
Jeder Schüler soll mindestens einmal eine NS-Gedenkstätte besuchen, meint die österreichische Bundesregierung. Unser Autor hat die 4. Klasse einer Wiener Mittelschule nach Mauthausen begleitet.