Der halbe Eremit
Eigentlich ist Alois Penninger Einsiedler geworden, um mit Gott alleine zu sein. Stattdessen hat er jetzt mehr mit Menschen zu tun als jemals zuvor.
Eigentlich ist Alois Penninger Einsiedler geworden, um mit Gott alleine zu sein. Stattdessen hat er jetzt mehr mit Menschen zu tun als jemals zuvor.
Die Regierung unterstützt die Dekarbonisierung der heimischen Industrie bis 2030 mit fast drei Milliarden Euro. Wie genau wird das viele Geld verteilt – und ist die extrem teure Maßnahme sinnvoll?
Das Amtsgeheimnis sollte längst abschafft sein. Auch die türkis-grüne Koalition hat ein Informationsfreiheitsgesetz versprochen. Doch der für Herbst angekündigte Parlamentsbeschluss wird wohl wieder nicht stattfinden. Wer blockiert aus welchen Gründen?
In Österreich gibt es mehr Gründerinnen als im EU-Schnitt. 90 Prozent des Kapitals von Investoren geht aber nach wie vor an Männer. Was läuft falsch?
Eine Dresdner Schule hat die Sommerferien abgeschafft. Stattdessen können sich Schüler Urlaub nehmen. Sieht so die Zukunft der schulfreien Zeit aus?
Seit fünf Jahren verfolgt die eidgenössische Justiz den Österreicher Kurt Goger mit einem internationalen Haftbefehl. Er soll den größten Lohndumpingskandal der Schweiz verschuldet haben. Der Unternehmer hat sich jedoch in seine Heimat abgesetzt – und ist hier nach wie vor auf freiem Fuß.
Der Nahe Osten erlebt einen epochalen Wandel. Er wird geprägt vom Rückzug der USA und dem wachsenden Einfluss Chinas – aber auch von einem Ende der Hoffnungen des Arabischen Frühlings.
Der österreichische Mäzen Peter Pühringer will ein Schweizer Dorf zum internationalen Zentrum für Musik, Kulinarik und Neurologie machen und gibt dafür Millionen aus. Gleichzeitig kürzt er in Österreich sein Kultursponsoring massiv.
Zehn Jahre nach dem ersten Burger aus der Petrischale gibt es in den USA erstmals eine Zulassung für In-vitro-Fleisch. Europa hinkt hinterher – aber in Graz arbeiten zwei Forscherinnen daran, dass sich das ändert.
Vor 13 Jahren wanderte der österreichische Arzt Markus Puchner nach Dänemark aus. Was klappt dort besser? Und was könnte sich Österreich davon abschauen?
Salaheddine Najah floh als junger Mann vor der Perspektivlosigkeit seiner marokkanischen Heimat. In Österreich führte er den Asylwerber-Protest in der Votivkirche an und wurde zu einem Liebling der Kunstszene. In Italien verreckte er fast im Gefängnis. Bis ihm die Flucht gelang.
Ein Unternehmer und ein Anwalt klagen die Republik Österreich, um den Flächenverbrauch zu begrenzen. Kann das gelingen?
Es gibt viele Beispiele, wie man die knappe Ressource Boden besser schützen und nützen kann. Hier stellen wir aus jedem Bundesland eines vor.
Ein Tullner Startup will Saatgut so widerstandsfähig machen, dass es weniger Düngemittel benötigt. Das wäre gut für Boden, Klima und Mensch. Aber Green Technology ist ein hartes Geschäft.
Viele Fragen rund um die Verbrechen des Künstlers Otto Mühl liegen noch immer im Dunkeln: Welche Rolle spielte die Politik? Und konnte Mühl die Taten nach seiner Haft ungehindert fortsetzen? Nach mehr als 35 Jahren rollen vier Frauen den Fall nun neu auf.
Hunderte Menschen schicken zehntausende Euros an eine private Spendenaktion, angeblich ins Leben gerufen von Hinterbliebenen des Grazer Amoklaufs. Doch hat den Aufruf wirklich eine betroffene Familie gestartet?
Jeder Schüler soll mindestens einmal eine NS-Gedenkstätte besuchen, meint die österreichische Bundesregierung. Unser Autor hat die 4. Klasse einer Wiener Mittelschule nach Mauthausen begleitet.