Die beschauliche Utopie
Das Simulationsspiel Animal Crossing hat alles, wonach man sich in Krisenzeiten sehnt. Kein Wunder, dass die digitale Dorfidylle während des Corona-Lockdowns boomte. Wie viel Leben kann ein Computerspiel ersetzen?
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Ein Notbetrieb sollte das Gesundheitssystem vor Corona schützen. Wie schwerwiegend sind die Folgen versäumter Behandlungen?
Brauchen wir bald kein Büro mehr? Und wenn ja, wer leidet darunter und wer profitiert davon?
Der europäische Wald leidet unter dem Klimawandel. Wie Förster, Wissenschaftler und Eichelhäher ihn retten könnten.
Auftrittsverbote entziehen österreichischen Musikerinnen wie Sigrid Horn Publikum und Existenzgrundlage. Können sie sich von den Finanzierungsmodellen der Nischenstars auf Online-Plattformen etwas abschauen?
Pest, Cholera, Tuberkulose: Wie die großen Seuchen Anlass für die Modernisierung Wiens schufen.
Tracing-Apps können uns dabei helfen, Corona einzudämmen. Wieviel Freiheit müssen wir dafür opfern?
Wie gehen Ärzte mit Fehlern um und mit Corona, wie mit fordernden Patienten und dem ersten Toten? Zwölf Medizinerinnen und Mediziner erzählen anonym aus der Praxis.
Kinder psychisch kranker Eltern übernehmen häufig deren Aufgaben. Wie prägt sie das ?
1981 bis ’83 galt in Polen das Kriegsrecht. Das Leben stand still, die Rechte der Bürger waren außer Kraft gesetzt. Eine junge, polnischstämmige Österreicherin geht auf Spurensuche zu jenem Ereignis, das die Generation ihrer Eltern prägte.
Josef Lang war erst Kaffeehausbesitzer, dann Scharfrichter – und bei seinen Zeitgenossen höchst beliebt.
Der Waschbär kommt aus der Fremde und vermehrt sich in Europa rasant. Jetzt soll er ausgerottet werden.
Lebenscoach Markus Streinz hat eine sektenartige Gemeinschaft um sich geschaffen, in der er unter dem Vorwand der Heilung Frauen schlägt und erniedrigt. Wieso stoppt niemand diesen Mann?
Jeder Schüler soll mindestens einmal eine NS-Gedenkstätte besuchen, meint die österreichische Bundesregierung. Unser Autor hat die 4. Klasse einer Wiener Mittelschule nach Mauthausen begleitet.
Josef Pröll kommt aus einer einflussreichen Familie, bekleidete hohe Regierungsämter, ist Manager im Raiffeisen-Verband – und steht nun als Chef des Fußball-Bundes wieder in der Öffentlichkeit. Mit datum spricht er über ein Thema, das man in Österreich sonst meidet: Macht.